Haus von Tharia Kowaii

Tharia starrte auf den Teller mit Patricks blut, schaffte es aber doch sich noch loszureißen was nicht viel besser war denn Danny hob Patricks Pullover ein stück hoch und zeigte somit die Wunden. Tharia schlugte in dem Moment nur nervös, noch nie ist es ihr so schwer gefallen sich unter Kontrolle zu halten. Ein Glück schob Patrick diesen auch gleich wieder runter und ging zum Ausgang um dann mit sener Blutverschmierten Hand zu winken als Tharia sich verabschiedete bebte ihre Stimme "B-Bye, d-du solltest d-dir das B-Blut unbedingt a-abwaschen" sagte sie und biss sich danch so sehr auf die unterlippe das diese kleine Risse bekam.

Yadigar schmunzelte wieder als Danny so staunend über ihn sprach "Freundschaft wäre zwar ganz nett aber wer weiß ob wir uns überhaupt wiedersehen" sagte er auf die frage ob sie Freunde sein könnten. Yadigar stand auf um zu verschwinden allerdings war er ja zum ersten Mal hier weshalb er keine Ahnung hatte wo er lang musste und bevor er wieder gegen eine Wand rannte fragte er lieber "Ähm kann mich jemand zur Tür bringen?"

"Na ja, Du wohnst doch auch hier in der Straße, oder?", fragte Danny, während er Yadi vorsichtig an die Hand nahm, wie Paddy das sonst immer bei ihm machte, und ihn zur Tür führte. "Dann werden wir uns bestimmt wiedersehen. Paddy und ich sind eigentlich immer hier in der Gegend.", erklärte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Vielleicht würden Yadi und er ja wirklich Freunde werden! "Wir sind jetzt übrigens an der Tür, Du stehst mit dem Gesicht Richtung draußen.", meinte er dann und wurde von Patrick an die Hand genommen. "Tut mir leid, wenn Du dich wegen ihm irgendwie unwohl fühlst.", entschuldigte der Blonde sich noch einmal für das Verhalten seines geistig verhinderten Bruders. Gerade wollte er rausgehen, als er das Zittern in Tharias Stimme bemerkte. Was war los? Vielleicht konnte sie ja kein Blut sehen... "Alles okay, Tharia?", fragte er deshalb vorsichtig nach.

Als alle zur Tür gingen hielt Tharia abstand, sie hatte sorge das sie sich nicht halten kann "J-Ja, alles i-in ordnung" antwotete sie zögerlich auf die Fragede ihr gestellt wurde, die Jungs sollten wirklich gehen.

Über das was Danny sagte war Yadigar froh, er hatte bis jetzt keine Freunde, aber mit hier in der Gegend konnte er nicht viel anfangen da er nicht wusste wo Tharias Haus lag "meinst du mit hier in der Gegend den Letzten Acker?" fragte er unsicher, dann meinte Danny das er vor der Tür stand, mit dem Gesicht nach draußen. "Danke Danny, Ich fühl mich nicht unwohl Patrick, ich bin so einiges gewöhnt" sagte Yadigar zu Patrick fröhlich lächelnd. Das zittern in Tharias Stimme merkte Yadigar natürlich, aber er ging nicht darauf ein.

"Genau!", antwortete Danny auf Yadis Nachfrage, ob sie sich im Letzten Acker befänden. "Paddy und ich leben hier und Du doch bestimmt auch, oder?", fragte er dann nach, man merkte deutlich, dass er ziemlich hibbelig durch die Vorstellung, dass er einen neuen Freund gewinnen könnte, war. Dann würde er nicht immer alleine sein müssen, wenn Paddy auf der Arbeit war! Dann konnte Danny ihm Geschichten erzählen und Yadi Danny und und und... Er konnte das alles nicht zurückhalten, sondern gab ein lautes Quieken von sich und drückte Yadis Hand kurz ein wenig fester, ehe er sie dann losließ und Paddy anstrahlte, welcher jedoch nur innerlich seufzte und Yadi und Tharia entschuldigend ansah. "Er ist einfach... speziell.", versuchte er, das Verhalten seines Bruders ein wenig zu rechtfertigen und drückte Dannys Hand kurz, um ihn zur Ordnung zu rufen. "Bist Du sicher?", wandte er sich noch einmal das Mädchen. "Nicht, dass Du umkippst, sobald wir aus der Tür raus sind..."

Tharia nickte kurz, wenn sie was sagen würde, würde ihre Stimme nur wieder zittern und die drei würden nie verschwinden. Tharia setzte sich wodurch sie hoffte das Patrick versteht, wenn sie sitzt, kann sie nicht umkippen, abgesehen davon, dass das Problem in etwas anderem bestand.

"Ja, ich lebe hier auch" bestätigte Yadigar und schmunzelte leicht als Danny ein Quieken von sich gab, er schien sich genauso zu freuen wie Yadi. Als Danny ihm die Hand drückte biss Yadi die Zähne zusammen und vertuschte es mit einem Grinsen, "Speziell ist gut, ist besser als normal" sagte Yadi zu Patrick. Tharias stimme zitterte immer noch aber Yadigar versuchte es zu ignorieren, wenn Leute meinen es ginge ihnen Gut ist das meist eine Lüge aber es ist auch häufig besser dieser Lüge zu glauben.

Patrick beobachtete das schwarzhaarige Mädchen. Selbst ein Blinder hätte ihr vermutlich angesehen, dass es ihr alles andere als gut ging, aber es sollte nicht sein Problem sein, wenn sie seine Hilfe nicht wollte. "Wenn Du meinst.", murmelte er und nahm Danny fester an die Hand. "Komm, lass uns jetzt gehen, wir müssen auch noch einkaufen.", meinte er streng. "Vielleicht siehst Du Yadigar ja später wieder, aber wenn Du jetzt nicht mitkommst, bekommst Du die nächsten Tage Hausarrest!", drohte er seinem Bruder, welcher enttäuscht seufzte. "Na guuut.", meinte er, konnte sich aber trotzdem nicht zurückhalten und umarmte Yadi einmal kurz zum Abschied. "Tschüss Yadi." "Danny!!!" Mittlerweile ziemlich genervt zog Patrick seinen großen kleinen Bruder aus der Tür.

---> Letzter Acker

Tharia war erleichtert als die Jungs sich auf den Weg nach draußen machten, nach einer weile stand sie auf und suchte nach ihrem Telefon um im Reichenviertel einen Glaser anzurufen, das würde wahrscheinlich noch etwas dauern und nebenbei räumte sie das Geschirr in die Küche und einen weg frei bis zum Zerstörten Fenster.

Yadigar verabschiedet sich nicht mehr großartig, und verschwand ebenfalls aus der Tür.

Draußen merkte er an der Luft, das es bereits Nacht geworden ist, was sollte er jetzt machen?
--> letzter Acker

Tharia hatte zwar einen Glaser erreicht, dieser kann aber erst am nächsten Tag da es mittlerweile zu spät ist. Tharia dachte nach was sie nun machen sollte, sie könnte sich ein neues Opfer suchen aber dazu hat sie auch am Tag genug Zeit, sie könnte auch ins Reichenviertel, schlafen gehen stand auch als Auswahl, aber sie war nicht Müde. Letzten Endes entschied sie das sie sich einfach Mal die Beine vertritt, vielleicht fällt ihr dabei etwas interessantes ein. Sie schnappte sich aus Gewohnheit eine Bauchtasche und steckte dort ihr Portemonnaie rein, als ihr ein viel das sie vielleicht Das Fenster mit einer Pappe abkleben sollte, Dies tat sie auch noch schnell bevor sie ihre Schuhe anzog und ins Freie trat.
--> Letzter Acker

Letzter Acker-->

Als Tharia zu Hause ankam, stolperte sie erstmal über eine der Kisten, sie gab einen murrenden Schmerzenslaut von sich, rappelte sich wieder auf, ließ das Licht aus und ging müde zu ihrem Schlafzimmer. Sie hatte keine Lust um die Zeit noch das Licht anzumachen, es würde nur in ihren Augen brennen aber kurz nachdem sie sich auf ihr Bett gesetzt hat, viel ihr ein das sie noch ein Bad nehmen sollte. Tharia zog sich also aus, ging ins Badezimmer, ließ Wasser in ihre Badewanne und nahm dann ein entspannendes Bad, in der ganzen Zeit blieb ebenfalls das Licht aus.

Nach eineiger Zeit, schlief sie fast in der Badewanne ein und als sie das merkte ließ sie sofort das Wasser ab "Das hätte ich vielleicht Bedenken sollen,.... nächstemal geh ich einfach schlafen..." murmelte sie, troknete sich ab und ging ins Bett.

Do.2.8.63

Verschlafen öffnete Tharia ihre Augen und auch wenn kein Wecker geklingelt hat und sie niemand zwang aufzustehen, murmelte sie in ihr Kissen "noch 5 Minuten bitte" trotzdem sah sie kurz auf, versuchte sich dann wieder in ihre Decke zu kuscheln um weiter zu schlafen, merkte das dies nicht ging und setzte sich dann in ihrem Bett auf um sich, Augen reibend, in ihrem unordentlichem Schlafzimmer um zu sehen dabei vielen ihr erneut die Briefe ins Auge, die auf eine der Kisten, in der Nähe zur Tür des Flures, lagen "Prunkvolle Gewänder,... ob ich da was habe?" murmelte sie als sie an den Brief mit dem Maskenball dachte, eigentlich hatte sie keine Lust aber sie sollte sich vielleicht doch hin und wieder im Reichenviertel sehen lassen... und das nicht als Nightmare. Bei dem Gedanke viel Tharia auch noch die Maske ein... die von Nightmare kann sie wohl nicht nehmen, das wäre doch zu auffällig, oder? Naja mal schauen, vielleicht sieht sie ja heute noch was aber erstmal musste sie zur Arbeit.

Tharia stand auf und zog sich ein dunkelrotes Top, eine schwarze Jeans und ihre schwarze Lederjacke an da es draußen anscheinend einen leichten Niederschlag gab. Dann dachte sie kurz nach ob sie sich noch was zu essen machen sollte und entschied sich beim Marktplatz was zu holen, da sie keinen großen Hunger hatte und eh erst nochmal ins Reichenviertel musste um einige Waffen zu holen, mal ab gesehen von ihrem Kostüm das sie unbedingt reinigen musste, bei den Sachen die sie heute noch zu tun hatte, schafft sie es dann überhaupt noch zum Schwarzmarkt?

--> Marktplatz

Nacht 2.8.Schwarzmarkt-->

Zuhause angekommen machte sie eine Schranktür auf und warf die Reisetasche mit den Waffen dort rein. Tharia mochte die Leute auf dem Schwarzmarkt nicht besonders, laute Streitereien waren da Tagesordnung und auch der ein oder andere Perverse strich da rum. Noch dazu musste sie sich die ganze Zeit ruhig halten, es war ein anstrengender Tag für sie und die Schwarzhaarige merkte, dass sie Dampf ablassen sollte, sonst könnte morgen ein Unheil geschehen....
Ohne viel nach zu denken, ging Tharia los um sich im Reichenviertel aus zu toben, doch zu nächst musste sie ihr Kostüm holen.

--> Villa Urufu

Schwarzmarkt--> (Neuer Tag 3.8.)

Als Nightmare zu Hause ankam war es bereits morgens, weshalb sie aufpasste wie ein Wachhund das niemand sie sah, während sie das Gebäude betrat. Im Haus streifte sie sofort den durchnässten Anzug ab, durch den Regen ist er jetzt zwar vom Blut befreit aber sie musste ihn noch wieder zurück ins Reichenviertel bringen. Gähnend legte sie das Kostüm so aus dass, wenn es trocknete, keine Falten rein kamen und versteckte die Maske und die Messer, falls sie einen unerwünschten Besucher bekam. Dann ging sie ohne Umwege in ihr Zimmer und viel müde ins Bett in dem sie auch schon bald einschlief.

Als Tharia um die Mittagszeit wieder wach wurde war der Schmerz in den Armen, das erste was sie wahrnahm, diese wahren auch leicht blau "kuso" murmelte die Japanerin, da heute ja der Ball war naja wenigstens hatte das Kleid Ärmel. Davon müsste sie ja genug haben. Die Schwarzhaarige zog sich ein paar trockene Klamotten an, ein dunkelroten Pullover und eine schwarze Jeans, ehe sie nachsah ob ihr Kostüm trocken war, es war nur angetrocknet doch es reichte das sie es wieder ins reichenviertel bringen konnte. In die Tasche, die sie nutzte um das Kleid und die Waffen her zu schaffen, legte die das Kostüm zusammen und packte auch die Klingen und die Maske dazu. Dann zog sie sich noch ein paar schwarze Schuhe und ihre Lederjacke an und verschwand auf den Weg zu ihrer Villa.

--> Villa Urufu

Altes Filmstudio---> (Neue Nacht 3.8.)

Die Nacht war bereits hereingebrochen als Tharia ihr Zuhause betrat, die CD in ihrer Hand und mit schmerzenden Armen trugen ihre Beine sie in ihr Schlafzimmer. Am liebsten hätte sie sich einfach aufs Bett gepackt und währe eingeschlafen aber, jetzt hatte sie sich schon entschieden zu diesem dämlichen Ball zu gehen und hat auch schon ein Kleid mit Maske gekauft, dann würde sie auch hingehen. Die Schwarzhaarige legte ihre CD auf einen der Kisten in ihrem Zimmer ab und nahm dann das Kleid, welches sie zuvor in ihrem Kleiderschrank verstaut hatte, hervor. Während sie das Kleid anzog hoffte sie das ihre Arme nicht zu angeschwollen für die Ärmel waren, denn sie fühlten sich so an, jedoch hatte die junge Frau Glück und man sah nichts von der Schwellung als sie es an hatte.
Der Schwarzhaarigen gefiel das Kleid und sie war froh das Trükishaarige Mädchen, Fay, getroffen zu haben, eine Passende Handtasche hatte die Schwarzhaarige da sie ja generell diese Farbwahl häufig trägt, allerdings war die Tasche in einen der Kisten, da sie Handtaschen auch nur selten trug, doch dank erneutem Glück fand sie die Tasche schnell in der sie, fürs erste, die Maske verstaute, ihre Haare kämmte sie nochmal durch da sie der Meinung war das offene Haare zu ihr am besten passten und sie sich nebenbei keine Frisur aus den Fingern ziehen konnte. Als sie gerade das Haus verlassen wollte viel ihr noch ein das sie beinahe die Einladung vergessen hatte, also ging sie nochmal schnell rein und holte sie.

Während sie bis zur Grenze ging spürte sie die neugierigen und gierigen blicke der Armen, kümmerte sich aber nicht um diese, stattdessen hoffte sie, dass niemand sie wegen den am Tag vorgekommenen Ereignissen ansprach.

--->Sounthil Villa/Vorplatz