Nach kurzen überlegen ob sie bis zum Marktplatz durchlaufen würde hat sich Akene entschieden hier ihrer Arbeit mit Akira nach zu gehen. Sie setzte ein lächeln auf, da sie gelehrt wurde bei jedem Auftritt zu lächeln, da das besser für das Geschäft sei. Dann fing sie an allerlei arten von Verrenkungen und anderen Tricks zu machen, Akira ging während dessen mit der Sammelbüchse rum.
Das Geld fest an sich gepresst - Taschendiebstähle waren hier immerhin Alltag und das Geld gehörte nicht ihr - lief Lucca durch die Straßen. Es war bereits etwas voll auf dem Markt und allerhand Sachen fanden sich vor, Bettler waren darunter natürlich Tagesnorm. Als sich Lucca so viel Butter gekauft hatte, wie ihr Geldbeutel zuließ, dass sie auch ja nicht noch ein zweites Mal laufen musste, fiel ihr Blick auf ein Mädchen mit einem Schneetiger auf der Straße, die sich Geld mit kleinen Tricks verdiente. Guck an, so etwas war selten. Auf einmal kam ein erwachsener Mann zu dem Mädchen und schubste sie, ehe er sie scharf anfuhr: "Was fällt dir ein, vor meinem Laden Kunststücke zu machen, ohne zu bezahlen?! Das hier kostet Miete, außerdem verscheuchst du mir die Kundschaft!" Ouuuu, das könnte eventuell interessant werden. Lucca hielt inne und sah zu dem Mädchen herüber, um zu sehen, wie sie darauf reagieren würde, immerhin mochte sie Menschen, die sich behaupten konnten. Da könnte sie auch vielleicht ein wenig Zeit noch erübrigen.
Nachdem Akene ihre Kunststücke bereits eine weile vorgeführt hatte, kam ein Man auf sie zu und schubste sie, er meckerte sie voll da sie Kunststücke anscheinend vor seinem Laden machte und dafür Miete zahlen müsse und auch das sie ihm anscheinend die Kunden verscheuche. Sie schaute ihn darauf hin ernst an und sagte "Entschuldigung, dass wollte ich nicht, allerdings braucht mein kleiner Freund etwas zu Essen, wenn sie mich verscheuchen, wird er sich Fleisch von ihnen holen und er frisst alle Art an Fleisch" sie grinste hinterhältig und deutete auf Akira der den Mann anknurrte, dieser sah nun verunsichert auf Akira "A-ach weißt du ich glaube, ihr könntet sogar die Leute anziehen, ich meine wann sieht man schon einen Jungen mit einem Schneetiger" sie sah ihn nun dankend an "Danke, das denke ich auch, allerdings sollten sie wissen das ich ein Mädchen bin" sie grinste und gab mich dann wieder der Arbeit hin, während der Mann in den Laden da hinter geht.
Das war schon etwas, das Lucca den Mittag versüßen konnte. Zuerst dachte sie noch, das Kind würde einen Rückzieher machen. Sie konnte zwar nicht hören, was die Künstlerin sagte, aber der Mann machte dann verunsichert einen Schritt zurück und ließ sie machen. Das schindet ja Eindruck, sie musste noch nicht einmal mit der Faust herumfuchteln. Hey, vielleicht hatte sie ja gerade jemanden gefunden, mit dem sie durch die Straßen ziehen könnte. Wäre zumindest mal was anderes, als immer nur dieselben Fressen um sich zu haben. Lucca entschied sich, kurz zu dem Mädchen zu gehen, falls sie Zeit hatte. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, dem Tier mit der Blechbüchse was hinzuwerfen, da sie noch ein wenig Wechselgeld hatte, aber das war nach wie vor nicht ihr Geld und wenn der erste Eindruck der Akrobatin gerecht wurde, war sie eh keines der Weicheier, die die paar Kutos nötig hätten. "Kleine", sprach sie zu ihr und runzelte dann kurz die Stirn. Hatte sie sich vielleicht geirrt? Es sah so aus, als könnte die Person vor ihr genauso gut vom anderen Geschlecht sein. "Kleiner? Äh, du scheinst mit der Härte auf der Straße hier umgehen zu können. Wenn du heute Mittag nichts zu tun hast, komm zu mir ins Restaurant Cubus, ich könnte ne Suppe für dich springen lassen und für deine große Katze lässt sich sicher auch was finden. Die Unterschicht hält zusammen, nicht?", sie grinste schief und boxte dem Mädchen/ Junge/ wasauchimmer etwas fester in die Seite, als man es für gewöhnlich tun würde, wenn man es freundschaftlich meint.
Kurz nachdem der Mann verschwunden war und Aki weiter arbeiten wollte, kam eine rothaarige Frau auf sie zu "Kleine war schon richtig, allerdings, werde ich ungerne so genannt" sagte sie als die Rothaarige sie ansprach, als diese das Essen erwähnte und sie daraufhin in die Seite boxte sah sie zu Akira, ihr selbst war es egal ob sie was bekam oder nicht aber wenn es um Akira geht... "Also, für mich musst du dass nicht tun, aber für Akira wäre das echt klasse, es ist wirklich schwer genug Nahrung für einen ausgewachsenen Schneetiger zu finden, ich bin übrigens Akene, kannst mich aber auch Aki nennen"
Kurz musterte Lucca das offenbare Mädchen nochmal, als sie ihr verriet, ob sie Junge oder Mädchen war. "Aha, wie auch immer, Kleine", sie wollte die Bezeichnung nur noch einmal wiederholen, um zu sehen, was passierte, wenn die Kellnerin ihren Gegenüber etwas herausforderte, schließlich sah sie es gern, wenn man ihr die Stirn bot und den weniger diplomatischen Weg ging. Das Mädchen sah kurz zu ihrem Begleiter und meinte, dass ihr Haustier, dessen Name übrigens Akira lautete, schon etwas bekommen sollte. "Hm...", kam es ein wenig nachdenklich von ihr. "Frisst sie Fisch oder so?", erkundigte sich Lucca und warf dann einen Blick nach oben, um an der Sonne ungefähr abschätzen zu können, wie spät es war. Immerhin hatte sie keine Uhr, aber Lucca klagte selbstverständlich nicht deswegen, obwohl sie die für die Arbeit ganz gut gebrauchen könnte. Sie stellte fest, dass die kleine Weile, die sie weg war, bald überschritten sein müsste, also entschloss sie sich, den Vorgang etwas zu beschleunigen. Lucca zeigte mit dem Daumen kurz auf sich, um sich ebenfalls vorzustellen und sagte knapp: "Lucca. Lucca Harper. Ich bin im Restaurant, falls du mich suchst, komm nach, wenn du möchtest" Ob Akene jetzt kam oder später, war der Rothaarigen recht egal. Sie ging bereits rückwärts, während sie sich vorstellte, drehte sich dann gänzlich um und ging zielsicher und sehr schnellen Schrittes, mit nach vorne gebeugtem Körper und ausholenden Armbewegungen (falls ihr jemand in die Quere kam, musste sie ihn gut wegstoßen), aber ohne zu Rennen. Kurz sah sie noch in ihre Einkäufe, ob sie noch da waren, und dann verließ sie die Marktstraße.
Akene boxte die Rothariege als diese sie abermals Kleine nannte "ich habe dir gesagt das ich das nicht leidwn kann" tauchte sie worauf Akira auch anfing zu knurren, diesen beruhigte Aki aber gleich wieder da er ja noch etwas zu essen bekommen sollte.vAki kam ein schmunzeln über die Lippen als der Rotschopf, der Lucca hieß, Akira sie nannte "Ja, Er frisst Fisch, aber auch jede Art von Fleisch" sagte sie als Lucca auf den stand der Sonne schaute, und dann meinte das sie im Restaurant wäre meinte Aki "Warte, ich komm gleich mit, viel gibt es hier eh nicht mehr zu holen" , schnappte sich die Büchse von Akira, steckte das Geld ein und folgte dem Rothaar. --> Restaurant Cubus
Keuchend kam Lucca langsam zum Stehen. Sie war so schnell gerannt, dass sie mehrmals gestolpert ist und einmal sogar in einer der vielen Pfützen hier landete, aber letztendlich war sie doch weggekommen. Ein triumphales Lachen entkam ihrer Kehle, sie drehte sich um und reckte den Mittelfinger in die Höhe, als Zeichen dafür, diese Verbandsopfer hinter sich gelassen zu haben. "Ha! Den haben wir es ge-", sie hielt inne und sah sich um. Wo war Tasia?! War die etwa schon wieder weg?! Na toll, erst Linus, dann Aki, dann Tasia. Hier konnte man auch auf gar niemanden wirklich zählen. Erschöpft von der Tortur setzte sich die Rothaarige fluchend auf einen Bordstein und dachte nach. Sie sollte langsam nachhause und sich hinlegen, morgen war wieder Arbeit angesagt. Dass Anastasia einfach woanders hingerannt zu sein schien, störte Lucca, sie kam nicht auf den Gedanken, dass sie vielleicht erwischt wurde. Wassertropfen liefen ihr über die Haare und tropften an ihrer Nase herunter, als Lucca Schritte vernahm und aufschielte. Ein Mann ging die Straße entlang. Mantel, Stiefel, Gesicht ganz durch einen Schal und Sichtgerät verdeckt. Und der Hut... das sagte Lucca irgendwas... das musste ein Vigilant sein... Sie sah sich vorsichtig nach Glasscherben auf dem Boden um. Nur zur Sicherheit.
Irgendwann hatte sie Die Rothaarige eingeholt die auf einem Bordstein saß. "Da bist du ja, was rennst du einfach so weg?!" Sie setzte sich neben Lucca und es fing an zu regnen. Jetzt sah sie auch den Man mit Mantel und verdecktem Gesicht. Lucca starrte auf den Boden auf der Suche nach etwas. Es lagen Scherben auf dem Boden. Die Russin zog ihre Freundin hoch und sagte: "Lass uns lieber nachhause gehen..."
Als Lucca Anastasias Stimme hörte, sah sie auf. "Da bist du ja, Alter, ich dachte schon, sie hätten dich erwischt" Der Aufforderung, besser zu verschwinden, kam Lucca nur gerne nach. Bisher hatte der Mann sie noch nicht provoziert, und für diese Nacht war schon so einiges passiert. "Besser ist es. Komm, du pennst heute bei mir" Sie stand auf und verließ sich darauf, dass Anastasia ihr folgte. Dann ging sie durch die Gassen auf dem Weg zum Cubus.
>>Seitengasse der Marktstraße<< Gähnend sah sich ein kleine,braunhaarige Mädchen um.Obwohl sie müde war,war aber an Schlaf nicht zu denken...Schlafen konnte gefährlich sein,wenigstens das wusste Terania .Denn obwohl die Kleine erst 10 Jahre alt war musste sie sich wehren können und immer auf der Hut sein...Man war ja nicht umsonst ein Straßenkind und das schon seit man denken kann... Terania seuftzte leise.Wirklich glücklich war sie mit ihrem Leben nicht...aber sie lebte lieber auf der Straße als in einem Waisenhaus... Ein leises Fiepen lies den Kopf des Mädchen herum fahren und grüne Augen hefteten sich auf eine struppige ,graue Ratte, welche gerade an Alice herumschnupperte .mit einem schmalen Lächeln sah Terania zu wie die Ratte den Stoffhasen um warf Dann streckte sie vorsichtig eine Hand aus und nahm die auffiepende Ratte hoch.Sanft strich das Mädchen über das graue Fell und setzte die Ratte dann auf ihre Schulter. Diese blieb dort sitzen ,anscheind hatte sie gespürt dass das kleine Mädchen ihr nichts tun wollte.Noch immer war kein Laut über Teranias Lippen gekommen aber noch immer spielte ein Lächeln auf ihren Lippen.
Mit der Morgendämmerung kam auch der Regen. Erst langsam, dann immer gleichmäßiger vielen die nassen Tropfen vom Himmel und auf Locks Hut, den er sich etwas tiefer ins Gesicht zog. Er fühlte sich wach und frisch, Zeit, den Fall Leblanc wieder in Angriff zu nehmen. Wobei... er hatte erfahren, dass Kim Sounthil, der Boss der städtischen Mafia, heute einen Maskenball geben würde. Am Abend um genau zu sein. Das wäre eigentlich die ideale Gelegenheit, sich in ihr Haus zu schleichen und vielleicht ein wenig herumzustöbern, womöglich sogar etwas wichtiges herauszufinden. Und es war ein maskenball, was auch das Herausfinden seines bürgerlichen Namens erschweren würde. Wobei die außer ihm eh niemand kannte... und seine abnormale Körpergröße eh für sich sprach. Aber das konnte er nicht allein machen. Er sollte sich Hilfe suchen... Als erstes fiel ihm Shion ein. Aber die war in ihrem Rollstuhl ja nicht besonders mobil und außerdem noch ein Kind, das war zu gefährlich für sie. Von allen Menschen würde er sie am wenigsten so einer Gefahr aussetzen... wen kannte er noch... Stimmt, Clench Teeth, den Zahnarzt. Was der im kämpferischen nicht hatte, machte er schließlich durch Wissen wett. Und hier in der Marktstrasße gab es etwas, das er brauchte. Lock schritt die Straße entlang, bis er in einer kleinen Seitenniesche eine uralte magentafarbene Telephonzelle sah, alle vier Seiten mit Graffitis bedeckt. Obwohl sie nicht so aussah, war sie immer noch funktionsfähig. Und durch nicht besonders aufwendige Recherche besaß er zum Glück die Nummer seines Partners, der in Wahrheit Garnet Pleiades hieß. Aber der wahre Name interessierte ihn nicht. "Clench?", meldete er sich ohne begrüßung, als das Tuten am anderen leitungsende erstarb, "Kim Sounthil richtet heute einen maskenball aus. ist dir das bekannt?" Er brach ab und wartete, dass sich der andere melden würde, schli9eßlich wollte er nicht zu viele Infos an unbeteiligte ausgeben.
Garnet am anderen Ende klang nicht, als sei er in seiner Höchstform. Eine lange Nacht, ein Einbrecher, ein Streit mit seiner Frau, irgend so etwas. Am Ende des Gespräches würde er so oder so wissen, was vorgefallen war, aber man konnte ja schon im Vornherein eine engere Auswahl der Möglichkeiten schaffen. "Dich brauche ich", antwortete er auf die Frage des Defensoren, nicht ohne Anerkennung dafür, dass dieser wohl gleich zu wissen schien, mit wem er sprach... oder es zumindest glaubte. "Es ist dir ja bestimmt bekannt, dass Sounthil ein wichtiger Knotenpunkt der Mafia ist. Der Ball ist die ideale gelegenheit, in ihrer direkten Umgebung nachforschungen anzustellen. Du sollst mir helfen, indem du dich mit mir auf den Ball schleichst und dort spionierst. Ihre Männer befragen, Hinweise darauf suchen, was sie plant, Beweise gegen sie und am Besten einen freien Rücken behalten. Vielleicht musst du schnell entkommen. Und unter Umständen springt auch noch ordentlich ärger für uns beide dabei heraus, vielleicht werden wir auch erschossen oder so. Am besten nimmst du eine kleine Waffe mit. Bist du mein mann?" Hoffentlich ko0nnte sein gehirn diese vielen Infos in annehmbarer zeit verarbeiten, das war nicht bein allen menschen der Fall.
Nach einer kurzen Schweigeminute, an die sich Lock in aufrichtiger Ehrerbietung an die die Nervenzellen des anderen mannes hielt, erklang wieder seine Stimme. Erst etwas zu seiner Frau, dann aber kam seine Zustimmung. "Ich hoffe, du wirst dich nicht mehr so oft mit deiner Frau streiten müssen.", versuchte er seine bescheidenen Fähigkeiten im Mitfühlen zu verkaufen, "Das Leben ist für niemanden hier leicht, das sollte sie eigentlich verstehen. Vertragt euch besser wieder" Er hoffte, dass der Streit mit seiner Frau Clench nicht von seiner Arbeit ablenken würde, er brauchte heute seine ganzen kapazitäten. "Wieso nimmst du deine Frau nicht mit auf den Ball und stellst trotzdem Nachforschungen an? Das sollte die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Streites senken" Die nächste Frage war etwas schwieriger. Kurz dachte Lock darüber nach, bis er antwortete: "An der Einfahrt wird ein Mann im Grauen Anzug und mit meiner Größe stehen, vermutlich trägt er eine Insektenmaske. Du wirst mich vermutlich erkennen."
"Ich werde dich schon erkennen", versicherte Akutos seinem Kollegen. Er wartete noch ein wenig, ob dieser noch etwas zu sagen hätte, als die Leitung anfing zu tuten, was zeigte, dass Clench wohl nichts mehr zu Sagen hatte. Seinen Mantel enger um sich ziehend trat er in den, mittlerweile deutlich stärker gewordenen, Regen. Mal wieder freute er sich ungemein über seinen Mantel und seinen Hut, die ihn so gut vor regenj schützten, wie sonst nichts. So, was sollte er als nächstes machen? Er sollte vielleicht baden, damit er auf dem Ball nicht ganz so auffiel. Und sich langsam seinen Anzug zurecht klegen. Also nach Hause. Wenn er über die Kieselgasse gehen würde, hätte er sogar noch eine gute Chance auf ein paar Tagesstörenfriede, um die er sich kümmern konnte. Gemütlichen Ganges machte sich der große Vigilant auf den Weg.
--> Kieselgasse
Gast Gast
Thema: Re: Marktstraße Do 4 Aug 2016 - 14:20
Linsolia Hedukis Haus/ Surekais 2. Haus -------> (2 Tag: 2.8.2063) Linsolia Ging die durch die morgensonne scheinende Straße entlang. Sie suchte nach Einen Secount-Hand-landen und sah einen an der Ecke der aber leider geschlossen war. Sie lief enttäuscht weiter. Sie sah ab und zu Läden die noch offen haben aber sie dachte sie hätte nicht genug Geld um dort etwas zu kaufen. Sie lief weiter. Als sie etwa 2 Kilometer lief, sah sie einen laden. Sie schaute sich misstrauisch um und ging schleichend rein. Sie sah das der laden von einer alten Chinesen geführt wurde und sagte: "Guten Abend" Die alte Fraz begrüßte sie und fragte was sie suchte. "Ich suche einen neuen Mantel. Der hier ist schon alt und löchrig. Es ist nicht schlimm wenn er zu groß ist, aber er sollte nicht zu klein sein." Sie sagte das sie zur Zeit nur 4 Mäntel hätte und ging sie holen. Linsolia schaute sich um und sah ein paar Hosen. Sie schaute nach der große aber alle waren zu klein. Sie schaute sich nach Männer Hosen um und fand ein Korb. Sie sah zwar ein paar in ihrer Größe, aber die waren alle sehr zerrissen oder klebten. Sie schaute sich weiter um und suchte ein paar Hemden was sie auch fand. Wärend sie sich nach ein schicken Hemd mit ihrer Größe suchte, kam die alte Frau mit 4 Mäntel in der Hand an. Sie sagte: " ich hoffe ich konnte was für sie finden" und dann lag sie die Mantel auf einen Tisch ab. Linsolia sah sich die von außen an. Sie nahm sich 1 Mantel raus und legte ihn zu Seite. Sie schaute misstrauisch aus dem Fenster und zog ihren Mantel aus. Sie griff sich den ersten Mantel und legte ihn wieder ab. Sie legte den zu den anderen hin und nahm sich wieder einen neuen Mantel und entdecke das er am Rücken ein riesiges Loch hatte. "Den könnte ich für sie wieder zunähen meine liebe", sagte sie. Linsolia schaute sie sofort grimmig an, aber begann danach sofort zu lächeln um freundlich zu wirken. Die Frau übersah ihr Gesicht. Linsolia zog nun den letzten Mantel an und sah das er viel zu groß ist. Sie lächelte leicht und setzte ihn ab, aber legte ihn zu der Kasse mit den Vorletzten. "könnten sie den bitte schonmal nähen sagte sie freundlich und lächelte süß. "ohh selbst verständlich meine liebe " sagte die alte Frau. Linsolia schaute schnell weg und wurde leicht sauer. sie sagte noch freundlich: "Ich suche noch etwas weiter" Die Frau nickte und Linsolia suchte weiter. Sie sah ein paar Klamotten dabei und sammelte immer wieder etwas. Sie hatte ein blaues Kleid in ihrer Haarfarbe gefunden, ein weißes Hemd was sehr dünn war, sowie eins das etwas dicker war, ein paar abgetragende Schuhe und sogar ein Kimono. Sie ging zur Kasse. Die alte Frau war gerade fertig geworden und versuchte es Linsolia über zuziehen, aber sie War etwas zu klein. trotzdem schaffte sie es und Linsolia war begeistert. "Ich nehme die ganzen Sachen hier. Wie viel wollen sie dafür haben?", fragte Linsolia. "Las mal überlegen", sagte die alte Frau und tippte etwas auf dem Tisch: "150 YM". "50",sagte Linsolia und grinste dabei fies. "100 YM, sonst las es hier", sagte sie und packte es schon zusammen. Linsolia nickte und legte ein dicken Beutel auf dem Tisch und holte 500 YM aus und gab es ihr. Beide schauten sich nur noch an und Linsolia Ging raus und sagte nur noch aufwiedersehen . Sie lief noch etwas weiter durch die Straße, als ob sie was suchen würde.
Gast Gast
Thema: Re: Marktstraße So 7 Aug 2016 - 17:28
Linsolia lief die Straße bis um Ende und sah genau da ein Schachspielladen. Sie rannte hinein und schaute sich mit großen Augen um, aber sie hatte nicht mehr viel Geld also holte sie sich für 250 Yadermark eine Politur extra für Schachfiguren der Farbe Schwarz. Sie lief aus den Laden und ging wieder zurück. Auf dem Weg fand sie einen Maskenladen, wo sie auch rein ging. Linsolia schaute sich um und suchte nach einer passenden Maske wo man ihr rechtes Auge nicht sah. Sie fand 6 Masken: eine Blaue, wo man nichts durch sah, 2 Rote, wo man zwar das Auge sah aber es nicht unbedingt erkannte das es ein rotes Auge ist, 2 gelbe, die Perfekt wären, wenn sie sich nicht so satrk mit ihren Augen stechen würden und eine graue steinernde Maske wo man die ganze rechte Seite nicht sah. Die graue Maske schien zwar schwer, aber trotzdem gut auszusehen und zu ihren Kleid sowie ihren Haaren passte. Sie ging zur Kasse und versuchte sie zu bezahlen. "Das macht dann 450 YM", sagte die Kassiererin. "300 YM", sagte Linsolia und schaute traurig um armer auszusehen, was wegen den ganzen Tüten schlecht klappte. "Für 400 YM gib ich sie dir", sagte sie freundlich. Linsolia schaute in ihre Tasche und kramte 380 YM raus "Ich hab nicht mehr", sagte sie und gab es ihr. "Ist schon gut kleines. Es wird schon in der Kasse nicht auffallen", sagte die Kassiererin leise und Linsolia ging mit einen danke raus. Sie ging die Straße entlang, aber sah nichts weiter.
---------> Linsolia Hedukis Haus/ Surekais 2. Haus
Leise pfeifend schlenderte X nun die Marktstraße entlang. Sie hatte nicht vor, irgendetwas zu kaufen, das meiste Geld war schließlich schon sinnvioller Verplant, aber sie sah sich gerne die Schaufenster an. Es gab hier so viele interessante Sachen, kuriose Abstraktitäten, lustige masken oder einfach nur wideraufbereiteten Schrott in den Schaufenstern, das einem das Herz aufgehen konnte. Auch die leute waren interessant. Lauter mehr oder weniger abgerissene bis normal gekleidete Gestalten, alle auf dem Weg nach Hause, wo schon langsam der Abend dämmerte. Sie blickte umher und sah plötzlich etwas. In einer kleinen Seitengasse hockte ein Mädchen, vermutlich ungefähr in ihrem Alter, das mit einer kleinen grauen Ratte spielte. Vermutlich ein Straßenkind, genau, wie sie es eigentlich war. Vielleicht sollte sie sie ansprechen. Ein Gespräch konnte nie schaden. Lächelnd ging X hinüber zu dem Mädchen und setzte sich neben sie auf den Boden. einige Zeit lang ließ sie ihren Blick nur umher schweifen, bis sie ihn auf das Mädchen richtete. "Ist das deine Ratte?", fragte sie so freundlich, wie möglich.
Langsam glitten zierliche Finger über den Kopf der Ratte ,während Tea mit der anderen Hand nach ihrem Stoffhasen griff .Dann aber erstarrte das Mädchen als ein Schatten in die Gasse und die Finger über dem Kopf der Ratte verhaarten ,die Finger der anderen Hand verkrampften sich in den schmutzigblauen ,oft geflickten Stoff des Hasen .Die großen,grünen Augen starrten die Frau an die sich nun neben Tea niederließ,aber das kleine Mädchen nicht ansprach sondern sich nur umsah...Das kleine Mädchen zitterte dennoch,auch wenn sie keine Gefahr von der Frau ausgehend fühlte.Schließlich richtete die Frau aber den Blick auf das schmächtige Mädchen und fragte freundlich ob dies Teas Ratte sei. Tea schluckte und meinte dann mit leiser ,hoher,ja bei beinahe ängstlicher Stimme "Das...das würde ich nicht sagen...Ich habe sie schon öfters gesehen,weil sie aus irgendeinem Grund Alice mag...warum weiß ich nicht" Die grünen Augen huschten zwischen der Frau,Alice,der Ratte und dem Boden hin und her...ja sie hatte ein wenig Angst aber ..die Frau schien nett
"Alice? Wer ist Alice?", fragte X immer noch freundlich und sah sich das Mädchen genauer an. grüne Augen, ein ziemlich altes, oft geflicktes Kleid... eigentlich eine Schande, dass so ein junges Ding auf der Straße leben musste. Wieso nahm dieses Waisenheim der Stadt seine Aufgabe denn nicht ernst, wenn es doch schon mal da war? Der gedanke daran erfüllte X mit leichtem Unmut, während sie auf den Stoffhasen blickte, den das Mädchen festhielt. "Ist das da Alice? Dein Hase?" Schon traurig, wenn solche Kinder nur einen Stoffhasen und eine ratte als gesellschaft hatten. Aber das war wohl besser, als nichts. X blickte sich noch etwas weiter um. Die Nacht war eigentlich zu jkühl und zu verregnet, um hier auf der Straße zu sitzen, aber auch, um etwas zu unternehmen. Wobei... morgen war der Ball, da wäre heute die ideale gelegenheit... "Sag mal, hast du eigentlich Hunger?", fragte X ihre Altersgenossin, "ich kenne einen recht guten laden auf der anderen Zaunseite, dort könnten wir uns etwas besorgen. Die werfen da die tollsten Sachen weg. Willst du mitkommen? Wie heißt du eigentlich?" Es wäre eine tolle gelegenheit, vielleicht würde sie ja so etas, wie eine Freundin bekommen.
Tea beschloss in Gedanken, dass diese Frau nun wirklich nicht böse sein konnte, so nett wie diese sie gerade angesprochen hatte, machte sie auf Tea eher einen sehr freundlichen und Hilfsbereiten Eindruck, wie sie es schon lange nicht mehr von anderen Menschen gewöhnt war. Ein Funken Neugier machte sich in ihr breit, wenn auch nur ein winzig kleiner. Sie entspannte sich wieder etwas und löste ihre verkrampften Finger von ihrem kleinen Stoffhasen und legte diesen zögernd auf ihren Schoß. Mit der anderen Hand kraulte sie die Ratte langsam weiter am Kopf. Ihr schossen wieder die Fragen der Fremden durch den Kopf, auf welche sie nun antworten wollte, auch wenn schon eine kurze Pause entstanden war, in der sie nur stumm da gesessen hatte. Mit etwas sichererer, aber dennoch leiser Stimme hob sie nun zum Reden an: "Ähm.. ja also das ist Alica, also der Hase ist Alice... die ratte hat noch keinen Namen." Sie fragte sich während des Redens, ob die Frau neben ihr wohl auch nur einen Hasen und eine Ratte als Freunde hatte, oder ob sie auch menschliche Freunde hatte. Sie wandte kurz den Blick ab als sie sagte: " hunger habe ich wirklich, ich habe glaube ich hab schon ziemlich lange nichts mehr gegessen..." Mit Dankbarkeit in den großen Augen wandte sie den Blick nun wieder zu der anderen als sie weitersprach: " Und ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn du mit mir zu dieser Stelle mit dem ganzen Essen gehen könntest" Hoffnung schwang nun in der Stimme des kleinen Mädchen mit.
X freute sich, als sie sah, wie sich das Mädchen entspannte. Sie mochte es zwar eigentlich, wenn man sie respektierte oder sogar etwas Angst vor ihr hatte. Aber nicht jetzt, und vor allem nicht bei diesem Mädchen. Sie betrachtete den Stoffhasen, den das Mädchen jetzt auf dem Schoss hatte, etwas genauer. Etwas alt und abgewetzt sah er aus, man merkte ihm an, dass man ihn oft drückte und mit ihm kuschelte. "Alice... Ein kreativer Name. Viele geben ihren Stoffhasen eher einfachere Namen, würde ich vermuten. Hoppel oder so", grinste sie, "Die Ratte könnte... naja, sie gehört dir, da solltest du ihr auch einen namen geben. Wenn du sie behälst, natürlich. Das Mädchen bestätigte ihren Hunger und blickte die Schwarzhaarige mit großen Augen an. "Toll, ich könnte auch etwas essbares vertragen", strahlte X zurück und sprang auf. "Dann komm mal mit... äh... wie heißt du doch gleich?" Während sie noch auf eine Antwort wartete, ging sie los.
Tea lächelte leicht "Danke...Aber ich weiß nicht wie er wirklich heißen würde. Was mit der Ratte ist, weiß ich nicht...ich weiß nicht ob sie bei mir bleiben will.Falls Ja ..denk ich dann über einen Namen nach."
Teas Gegenüber sprang auf und meinte Tea solle mitkommen. Dann fragte die junge Dame erneut wie Tea hieß ,ging aber bereits los.Auch Tea erhob sich und ging hinter der größeren her. "...Mein Name ist..." Das kleine Mädchen zögerte,die Ratte immernoch auf der schmächtigen Schulter,Alice in der Hand "...Terania.Du kannst mich Tea oder Nia nennen." Der Blick der grünen Augen war auf die Straße gerichtet ,während Tea neben der jungen Frau her ging."Und ...wer bist du?"
Mi 5 Jun 2019 - 18:47 von 
Thema: Marktstraße 
