Dystopia-Superhelden-RPG. Ohne übernatürliche Fähigkeiten.
 
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 Der Maskenball

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Oz Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12So 22 Okt 2017 - 16:22

Oz konnte sein Grinsen nicht verbergen, er war höchst zufrieden mit sich und dem was er da grade abgezogen hatte. So einen schnellen Tango konnte nicht jeder meistern wie er es getan hatte und offensichtlich hat es auch seine Tanzpartnerin getroffen. Sie begann ein Gespräch. Mit ihm, einen Tauben Jungen, dessen Triumphales Grinsen sofort verschwand. 
Er sah genau auf Kims Lippen als anfing zu reden um herauszufinden was sie sagte. 
"Warum bist du hier" 
Zugegeben sein Plan hatte sich genauso in Luft aufgelöst wie sein Grinsen. Wie würde Kim darauf reagieren wenn sie erfuhr, dass er Taub war, dass er nicht wirklich reden konnte oder wenn er es tat es so klang als wäre er nicht von dieser Welt. Sie würde ihn doch sofort fallen lassen. Aus dem Augenwinkel sah er wie seine Schwester an die beiden, mit irgendeiner ihm Fremden Person, ein Mädchen, vorbei Tanzten und ihm einen Blick zuwarf, als würde sie die Situation allein von seinem Gesicht ablesen können.
Der Schwarzhaarige sah sein Gegenüber für einen Moment stumm an, er hatte keine Wahl als zu Reden.
"Ich" stieß Oz hervor und wollte gar nicht wissen wie es klang, zeigte unterstützend und aus Gewohnheit in Gebärden sich auszudrücken, mit einem Finger auf sich selbst. 
"Habe... kein bestimmten Grund" sagte Oz mit dem Rest Selbstbewusstsein das er mustern konnte ohne schwach zu wirken, dabei zweigte er mit einem Finger noch auf den Boden im Zeichen von "hier, an diesem Ort zu sein" 
Innerlich verprügelte Oz sich selbst, er hasste in Momente wie diesen sein Handicap so sehr. 
gerne würde er allerdings noch hinzufügen, dass er jetzt aber neugierig war und Kim ein wenig besser Kennenlernen wollte.
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Akutos Drakkon

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12So 22 Okt 2017 - 18:40

Möglichst unauffällig, aber wie er sein Glück kannte gerade dadurch besonders auffällig und am Ende des Tages auf absolut jedem Bild des Abends zu sehen, stand Akutos an die Wand des ballsaals gelehnt, die mit all dem Marmor und der teuren Farbe bestimmt etwa so teuer war, wie sein Elternhaus, spielte nervös mit seinem hemdkragen und beobachtete aufmerksam die leute. Hauptsächlich Reiche, okay, eigentlich nur reiche, alle in teuren Klamotten, unter denen er im schwarzen Anzug zum Glück weniger auffiel, als befürchtet, und alle maskiert. Eigentlich war es in einer solchen Umgebung recht einfach, jemanden zu sehen, der so schäbig wie unmaskiert war, aber die schiere masse an Menschen, zuzüglich zu dem unguten Gefühl, dass Sounthils Leibwächter ihn ganz besonders ins Auge fassten, strapazierten seine Konzentrationsfähigkeit ganz erheblich. Vielleicht sollte er sich doch erst umsehen, ob er Shion hier irgendwo finden konnte, um dann mit ihr gemeinsam suchen zu können, da sah er sie.
An ihrem Arm hing, oder besser gesagt sie hing am Arm eines Mädchens mit braunen Haaren, welches sie im takt der Musik führte. Der Fehler der beiden war es gewesen, am wohl auffälligsten Pärchen im ganzen Saal vorbeizutanzen, Sounthil selbst und einem schwarzhaarigen Jungen, vorbei zu tanzen. Gerade im Kontrast zu der Braunhaarigen wirkte Katana nochmal besonders schäbig, dass Kuto nicht ganz klar war, wie sie noch niemand entdeckt haben konnte.
Sie blickte sich sehr unruhig um, was nicht verwunderlich war. Aber zumindest schien sie ihn noch nicht entdeckt zu haben. Ihre Tanzpartnerin tanzte deutlich langsamer, als es Katana wohl zu sein schien und die beiden schienen zu reden. Mit Detector hätte er es vielleicht aus dem Lärm der anderen herausfiltern können, aber so hatte er keine Chance, sie zu hören. Aber gut, gefunden hatte er Katana. Sie hier einfach zu konfrontieren hätte er zwar machen können, aber das hätte viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und sein Vorhaben nur behindert. Nein, er musste dezenter vorgehen. Das günstigste wäre es wohl, sie einfach weiter zu beobachten und seine sehr stark eingerosteten Fähigkeiten im Lippenlesen zu reaktivieren, die er sich vor Jahren angeeignet hatte.
Unter großem Unbehagen gesellte er sich zu einer Gruppe sehr teuer gekleideter Herren, die glücklicherweise zu sehr ins Gespräch vertieft zu sein schienen, um ihn zu bemerken und fasste Katana und braunhaar ins Auge. Wenn er nur ein wenig mitkriegen konnte, irgendeine Information aus einem belanglosem gespräch, konnte das vielleicht schon nützlich sein.
Unverhofft wurde seine Observierung jedoch unterbrochen. Normalerweise hätte er sich darüber aufgeregt, wenn dies durch einen ungewollten menschen entstanden wäre, aber es war etwas anderes, das seine Aufmerksamkeit unterbrach. Ein Schopf blauer, zu einem Zopf gebundener Haare auf einem kleinen Körper. Zu klein, als dass er stehen konnte. Auch, wenn er den Rollstuhl nicht sehen konnte, war Kuto sofort klar, dass es sich um Shion handeln musste.
Eine lange nicht mehr gefühlte Gefühlswelle überschwemmte ihn. Er hatte seine Sogutwieschwester schon seit ewigkeiten nicht mehr gesehen, nur ihre Stimme hatte ihn sehr lange begleitet. Ohne groß über die Folgen seiner Handlung nachzudenken (weswegen er sich später sehr ärgern würde) und ohne darauf zu achten, ob sie vielleicht von ihrer Familie umgeben war, schritt er schnurstracks auf sie zu, vernachlässigte dabei sträflich seine eigentlichen Observierungsopfer, hob die sehr verdattert wirkende Shion aus ihrem Rollstuhl, dass ihre lahmen beine gut einen halben Meter über dem Boden schwebten und drückte sie an sich.
"Schön, dich mal wieder zu sehen, ist ja schon lange her", murmelte er etwas unbeholfen, er hatte sich gar nicht überlegt, was er sagen sollte, bis sich sein gehirn wieder einschaltete. Sie wusste doch gar nicht, wer er war, sie kannte ihn ja sonst nur im Kostüm. Schnell setzte er sie wieder in ihren Rollstuhl. "Oh, entschuldige bitte, Tai, wenn ich deich erschreckt habe... ich bins, Kuto, äh, Lock..." Er merkte, dass er sich verplappert hatte und verstummte. Was sagte man, wenn man den einzigen vertrauten menschen nach langer Zeit wiedersah und dieser nicht mal das eigene gesicht kannte, weil man sogar jetzt eine maske trug? Er murmelte: "Entschuldige... schön, dass ich dich mal wiedersehen kann..." Er hoffte, dass er sie nicht zu sehr schockiert hatte.


Zuletzt von Akutos Drakkon am So 22 Okt 2017 - 19:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jack Jakamoto

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12So 22 Okt 2017 - 19:10

Eigentlich war er ja längst darüber hinweg. Es war bereits Jahre her, er wusste, dass Hel sein Interesse in Frauen (leider) teilte und dass sie eigentlich viel zu gut befreundet für solche gedanken waren, und trotzdem versetzte es Jack immer wieder einen kleinen Stich in der gegend der Nieren, wenn er hel mit irgendeinem Mädchen, oder überhaupt jemandem, tanzen sah. Aber dieser drops war längst gelutscht, er sollte sich eigentlich schon längst nach etwas anderem umgesehen haben, und nicht noch nach fünf Jahren einer unerreichbaren Schwärmerei nachzuhängen.
Er drückte sich vom Stuhl hoch. Er wurde schon wieder ganz unruhig, er musste jetzt etwas tun. Entweder reden, oder, wenn es gar nicht anders ging, musste er vielleicht auch tanzen und hoffen, dass seine Partnerin führen konnte. Oder er sollte Mai suchen. Sie konnte er nicht entdecken, dafür eine andere rothaarige, gut einen bis zwei Köpfe kleiner als er, in einem zu ihren roten Haaren passenden Kleid. Kurzentschlossen ging er auf sie zu.
"Guten Abend, meine Dame", begrüßte er sie mit einer leichten Verbeugung, "Dürfte ich sie wohl zum Tanz auffordern?"
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Aurora Di Leo

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12So 22 Okt 2017 - 22:17

Auroras Antwort ließ die Braunhaarige wohl genauso überrascht dreinschauen, wie der Kommentar ihrerseits die Blonde dumm aus der Wäsche schauen lies.
Doch das war jetzt nicht der Richtige Zeitpunkt um sich mit Dates und überraschte schöne Gesichter zu befassen. 
Grade als das tanzende Paar die Tür fast erreicht hatte, es waren vielleicht nur ein, zwei Meter, da entschied das Braunhaarige Mädchen, sich gegen Roras Fluchtplan zu stellen und tiefer in die Menge zu Tanzen. Was um alles in der Welt sollte das?! Sie musste hier raus! Ihr Verfolger könnte schon längst hier sein. Schnell schaute sie sich um, scannte die Umgebung, doch ihre Sicht verschlechterte sich mit jeder Sekunde mehr und mehr. Es würde nicht mehr lange dauern da würde sie den Boden persönlich grüßen, weshalb sie sich ein wenig auf ihr Gegenüber stützte und ihre Hand fester um die der Braunhaarige schloss. Es war schon ein Wunder das die Italienerin so lange durchgehalten hatte. 
Grade als sie zu Reden versuchte, sprach ihre Tanzpartnerin erneut und fragte sie nach ihrem Namen. 
"Aurora" murmelte sie kurz und knapp. Ob es eine gute Idee war ihr ihren Namen zu sagen? Vermutlich nicht, aber das Mädchen hatte ein gutes Argument und Rora konnte es grade kaum weniger Interessieren. 
"Du bist dran, aber bitte..." keuchte sie. "Ich muss hier weg"
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Shion Taiga

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 0:05

Warum genau war sie nochmal zu diesem dämlichen Maskenball gekommen?
Shion schaute sich um, überall standen Menschen in teuren Anzügen und Kleider, wie sie selbst, nur trug sie diesen Fummeln nicht weil sie wollte sondern, weil ihr Vater es wollte und ihre Stiefschwester sie angefleht hatte es anzuziehen. Ihrem Vater hatte sie eine bissige Antwort und einen Kalten Blick gegeben, aber Marianne hatte sie es nicht abschlagen können.[/size][/font][/color]
Jetzt erinnerte sie sich auch an den Grund weshalb sie nun, hier an diesem Ort gefüllt mit Schnöseligen Leuten und einem Blauen, kurzen Kleid, das das seltsamste Schnittmuster haben musste das sie je gesehen hatte (weshalb hatte dieses Kleid einen Rollkragen und darunter ein Herzförmigen Ausschnitt der ihren Ausschnitt presentierte?), und dieser stand zurzeit an ihrer Seite und quatschte mit ihren Eltern. Marianne hatte sie nicht nur dazu gebracht dieses schreckliche Kleid anzuziehen sondern auch auf diesen schrecklichen Ball zu gehen. Das einzige wozu Ria (kur für Marianne) sie nicht hatte überzeugen können, war, das sie ihre Kopfhörer zuhause lies.

„Können wir wieder gehen?“ beschwerte sich Shion nun zum hundertsten Mal und schmollte in ihrem Gefährten. Was sollte sie hier überhaupt? Die Blauhaarige war nicht geschaffen für Partys dieser Art, klar war das die Sounthil Villa, doch war ein Besuch der Sounthil Villa wirklich all diese bemittleidende Blicke der Leute die an ihr vorbei gingen wirklich Wert?
Wie sehr vermisste sie grade ihr Zimmer...
„Nein, können wir nicht“, lächelte ihre Schwester sanft als sie sich zu ihr drehte. „Wir wurden Eingeladen, als Familie und ohne dich wären wir keine vollständige Familie“

Shion schnaubte. Ja klar... die einzige Personen die sie zu ihrer Familie zählte war ihre Schwester und Lock. „Na gut“ gab die jüngere Schwester endlich nach und seufzte. Dann würde sie halt den ganzen Abend hier rumsitzen und zuschauen wie andere durch den Raum Tanzten, sich frei Bewegen konnten und im Gegensatz zu ihr nicht angeschaut als wäre sie eine Leiche.

Zwar war sie nicht das Musterbild eines normalen Mädchen und kaum feminin, doch wäre es sicher auch mal schön wenn jemand sie zum Tanz auffordern würde. Wäre sie natürlich nicht gefangen in diesem Rollstuhl.
Es verging eine Stunde in der Shion bloß dort saß und den Tanzenden Paaren zusah. Die Gelämte sah wie ein Junger Mann doch tatsächlich die Gastgeberin zum Tanz aufforderte, Kim Sounthill. Was sie allerdings ein wenig überraschte war das Kim die Aufforderung tatsächlich akzeptierte und die beiden einen sehr schnellen Tango tanzten. Beeindruckend, gab sie zu und das nicht nur weil es das einzige annäherend Spannende bis jetzt war und das ihre Schwester in dieser Stunde schon mindestens fünf mal von jungen Männern auffgefordert wurde, sie allerdings jeden abgewiesen hatte. Shion wusste wieso sie das tat und konnte nicht anders als sich schlecht dafür zu fühlen. Ria wies sie alle ab nur um Shion nicht alleine am Tisch zu lassen, doch sie hatte einwenig Spaß verdient.

„Hey, du musst nicht hier bleiben wegen mir.“ sagte Shion und lächelte leicht. „Wenn du tanzen gehen willst, dann ka- „
Shion kam nicht dazu ihren Satz zu beenden, da packten sie plötzlich zwei starke Händen und hoben sie aus ihrem Rollstuhl.
Verwirrt und Alamiert schaute sie in ein ihr unbekanntes, maskiertes Gesicht und erkannte die Person hinter der Maske sobald sie anfing zu sprechen.
Vor ihr stand tatsächlich Kuto! Sie konnte nicht anders als zu Lachen als er versuchte ihr mitzuteilen wer er war, da er vermutlich dachte sie würde ihn aufgrund seiner Maske nicht erkennen.
„Es ist wirklich lange her!“ antwortete die Blauhaarige grinsend und freute sich riesig. So langweilig würde es dann doch nicht werden.
„Aber ich weiß doch wer du bist“ lachte sie und wurde von Kuto wieder niedergelassen. Kurz war sie verwirrt, über Kutos Wortwahl gewesen als sie sich erinnerte, dass ihr quasibruder ziemlich Dicht an dem Abend gewesen war an dem er ihr seine wahre Identität verriet. Aber das war ja jetzt nicht wichtig. Viel wichtiger war die Frage was er hier tat.

„Warum bist du hier?“ fragte sie dann auch und schaute ihn neugierig an.
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Hel Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 19:41

Rora, wie sie sich Hel vorstellte, schien immer noch nervös zu sein und sah sich ab und zu um. Außerdem wirkte sie immer angeschlagener, je länger die Beiden sich über die Tanzfläche bewegten.
"Ich bin Hel.", stellte sich die Braunhaarige freundlich vor, bevor die Blonde meinte, sie müsste von hier weg. Hel nickte ernst und suchte kurz einen Weg, welchen sie nehmen konnten.
"Alles klar, dann bekommen wir dich hier mal raus.", murmelte sie nachdenklich und setze wieder dazu an, sich beim Tanz durch die Menge zu manövrieren. Sie wichen hier und da in der letzten Sekunde einem tanzenden Paar aus und einmal gab es eine leichte Kollision, welche Hel aber mit einem geschickten, entschuldigenden Lächeln abmilderte. Die Dame warf ihr zwar einen recht unzufriedenen Blick zu, aber der Mann nickte nur, als ob er sagen wolle 'Passt schon'.
Letztendlich erreichten die Beiden die Tür, von der Hel Aurora erst weggeführt hatte und die 18-jährige öffnete sie geschickt und schob die Blonde vorsichtig durch. Vor ihnen erstreckte sich ein langer Flur und Hel machte Aurora klar, sie solle sich doch hinsetzen.
"Geht es jetzt besser?", fragte sie mit besorgtem Blick und setzte sich etwas ungelenkt neben die Blonde.
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Aurora Di Leo

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 20:55

Aurora nickte stumm, konzentriert darauf nicht über ihre eigenen Füße zu stolpern. Sie war sich nicht einmal sicher ob sie die Braunhaarige richtig Verstanden hatte, doch das war jetzt auch nicht das wichtigste.
Zu ihrem Glück schien Hel verstanden zu haben, dass Tanzen nicht der wahre Grund war weshalb Aurora das Mädchen mit sich geschleppt hatte. Wäre sie aber nicht so angeschlagen und würde im Reichenviertel Wohnen, wäre Tanzen wohl doch der einzige Grund gewesen weshalb sie Hel mitgeschleppt hätte.
Während das Tanzenpaar sich immer weiter dem ersehnten Ausgang näherten, stießen sie das eine oder andere mal gegen Paare die ebenfalls die Tanzfläche erobert hatten, es fühlte sich jedoch an als würde Rora gegen eine Wand geschmissen werden.
Hel führte die Verletzte durch die Tür, doch bevor Aurora endlich wieder ihre Flucht aufnehmen konnte wurde sie erneut von der nur ein paar Zentimeter größeren aufgehalten. Hel wollte, dass sie sich einen moment hinsetzte.
„Dafür habe ich keine Zeit“ flüsterte die Italienerin angestrengt, doch Hel ließ nicht locker und Aurora konnte es ihr nicht abschlagen. Sie war sich nicht sicher ob es daran lag , dass der Gedanke daran für einen moment ordentlich durchzuatmen ihr sehr als nur willkommen war oder ob es an etwas anderem lag.
Letzendlich rutschte Aurora die Wand entlang auf den Boden, ihre Beine ausgestreckt. In ihren Gedanken sagte sie sich selber das sie sich nur einen kurzen Moment Pause gönnte bevor sie hier weg musste. Ihr überleben hing im moment an den Sekunden oder vielleicht noch minuten in denen ihr Verfolger sie nicht entdeckte.
„Geht es jetzt besser?“ erkundigte sich Hel.
Ob es ihr besser ging konnte sie gar nicht sagen. Sie zitterte am ganzen Körper obwohl ihr ganzer Körper sich so anfühlte als würde er in flammen stehen, Schweiß lief ihr über das Gesicht und ihre Atmung ging stoßweise.
„Nicht... wirklich“ krächzte das Mädchen und zog sich langsam das Jackett aus und begrüßte die Kälte. „Wenn das besser ist“ begann sie schnaubend. „Dann ist das Leben echt nicht Lebenswert“


Nicht darauf achtend das Hel sich neben der Blonden ebenfalls hinsetzte, öffnete Rora auch nun das Hemd das sie anhatte und versuchte das Shirt welches die Blutung stoppen sollte noch fester zu ziehen. Doch es schien nicht viel zu helfen, super.
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Hel Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 21:16

Aurora ließ sich dann doch von Hel dazu bringen sich hinzusetzen. Auch wenn sie kurz protestierte. Als die Braunhaarige sich erkundigte, ob es Aurora gut ging, verneinte diese und Hel sah sie genau an. Auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen und sie zitterte wie Espenlaub. Hel legte ihr automatisch eine Hand auf die Stirn, aber diese war kalt. Fieber war es definitiv nicht.
Die Blonde entledigte sich des Jacketts, welches sie trug und man merkte ihr an, dass die kühle Luft ihr gut tat.
"Das glaube ich.", murmelte Hel auf Roras Kommentar hin, dass Leben sei nicht lebenswert, wenn man so Leiden musste.
Als die Ältere dann auch noch ihr Hemd aufknöpfte, staunte Hel kurz. Sie hatte wirklich kein Problem damit, sich vor einer Fremden auszuziehen. Was Hel jedoch als nächstes auffiel, war das Blurdurchtränkte Shirt, welches als sporadischer Verband diente.
"Ach du scheiße.", fluchte sie und wollte automatisch auf das Shirt drücken, da es die Blutung ja anscheinend nich stoppte, aber sie konnte sich noch davon abbringen.
"Was machst du denn hier, wenn du so verletzt bist. Kann ich dir irgendwie helfen?", sie fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Die Andere konnte ihr doch nicht hier im Gang verbluten. "Du bist vor irgendwem geflohen, oder?"
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Aurora Di Leo

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 21:55

Rora zuckte einwenig überrascht und zog ihr Kopf ein wenig zurück als Hel plötzlich ihre Hand auf die Stirn der Blonden legte, vermutlich um zu sehen ob sie Fieber hatte und stimmte zu, dass das Leben in diesen Konditionen nicht Lebenswert waren.
Als Rora das Oberteil, welches sie sich geborgt hatte aufknöpfte und das andere Mädchen sah was die Blonde in so einem Zustand versetzte, fluchte diese Schockiert. Anscheind sah es doch so schlimm aus wie es sich anfühlte, aber Rora versuchte es nicht so schlimm aussehen zu lassen. Ob sie das hinbekam? Vermutlich nicht.
„Hab schon schlimmeres durchgemacht“ murmelte die Ältere, „Halb so wild“
Ganz gelogen war es nicht. Schlimmer hatte sie schon durchaus schon gehabt, aber das waren keine Erinnerungen die sie jetzt hervor rufen wollte.
Aurora schaute Hel an, ihre Sicht verschwommen, die grade fragte warum sie hier in der Villa in diesem Zustand war und ob sie ihr helfen konnte, doch das konnte sie ihr nicht sagen. Sie würde das Mädchen nicht nur unnötig einer Gefahr aussetzten, Hel würde sie sicher auch nicht decken würde sie wissen, dass die Blonde die Nacht zuvor die Kontrolle über ihren Verstand verloren, ein weiteres Leben auf dem Gewissen (das störte sie allerdings weinger) hatte und nun von einem Selbsternannten Gesetzteshüter gejagt wurde. Vermutlich würde die Andere die Flucht ergreifen.
Aurora blickte sie einen moment lang an ohne eine Antwort zu geben, bis sie sich doch entschied etwas zu sagen.
„Hast du...“ sie atmete einmal ein und aus, „etwas Wasser?“ fragte sie letzendlich, ihre lippen waren inzwischen so trocken wie die Wüste.
Auf Hels nächste frage nickte sie. Sogar ein Blinder konnte sehen, das sie versuchte vor jemanden zu entkommen.
„Deswegen sollte ich auch nicht hier sitzen!“ sagte Rora mit den Zähnen zusammengepresst. „Und wenn du auch nicht bald die fliege machst wird er auch hinter dir her sein“

Ihr letzter Satz klang gemeiner als sie wollte, aber im Moment konnte sie nicht anders.
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Aria Gowain

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 23 Okt 2017 - 22:58

Als Aria gerade dabei war die beiden auffälligen Damen zu observieren, trat ihr plötzlich ein junger Mann vor die Augen, der die Rothaarige begrüßte und sich dann ganz vornehm verbeugte um sie zum Tanz aufzufordern.
Zuerst war Aria von der sich gerade abspielenden Situation überfordert, zumal sie ja auch nicht gut im tanzen war und sie gerade die beiden Auffälligen beobachten musste. Sie sah sich ihr Gegenüber genauer an. "Wieso muss es ein Kerl sein, hier laufen genügend hübsche Frauen rum, mit der ein oder anderen hätte ich liebend gern mal getanzt, auch wenn ich es nicht kann, aber mit einem Kerl? Nicht wirklich! Aber warte das könnte die Chance sein näher an die Beiden heranzukommen." grübelte die Rothaarige in Gedanken.
"Ich hoffe du kannst gut Tanzen, ich nämlich nicht!" sagte Aria mit einem leicht desinteressierten Ton und streckte dem Kerl ihre Hand hin.
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Hel Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Di 24 Okt 2017 - 9:46

Hab schon schlimmeres durchgemacht? Das sah gerade ziemlich schlimm aus und halb so wild fand Hel es auch nicht. Sie schüttelte ungläubig den Kopf über die Blonde. Sie war ganz schön zäh. Oder lebensmüde. Wie man es sehen mochte.
Hel beobachtete Aurora kurz und bemerkte, dass ihr Blick kurz unfokussiert wirkte. Sie brauchte dringend Hilfe, denn Hel konnte ihr die nicht geben. Sie war keine Ärztin.
Jedoch kam sie auch nicht darüber hinweg ihren Blick kurz über den Körper der Anderen huschen zu lassen. Das war gerade wohl vollkommen unangebracht, aber Aurora sah wirklich gut aus. Da war es auch egal, dass ihr Oberkörper vor Narben übersäht war, bei denen Hel sich fragte, wie sie sich diese zugezogen hatte.
'Was denkst du denn da. Sie verblutet hier halb und du findest ihren Körper so interessant, dass du dich nich mehr konzentrierst.' rügte sie sich selbst.
Die Frage, ob Hel Wasser hätte, musste sie leider verneinen.
"Aber ich hol dir was, Moment.", meinte sie und stand auf. Sie wollte gerade die Tür zum Saal öffnen, als Aurora meinte, der Typ welcher hinter ihr her war, würde dann auch hinter Hel her sein.
Grinsend drehte sie sich zu der Blonden um und meinte: "Das soll er mal versuchen. Außerdem trag ich die Maske hier.", sie tippte kurz dagegen, "Erkennen kann er mich damit also nicht wirklich."
Mit diesem Worte betrat sie vorsichtig den Saal und schnappte sich vom erstbesten Kellner den sie fand ein Glas Wasser. Wem er das bringen sollte, war ihr gerade herzlich egal. Sie entschuldigte sich mit den Worten es handle sich um einen Notfall und steuerte dann wieder auf den Ausgang zu.


Zuletzt von Hel Ferreira am Di 24 Okt 2017 - 11:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gilbert Langthaler

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Di 24 Okt 2017 - 9:57

Firstpost

Ungeduldig auf einem Fuß wippend, blickte Gilbert durch die Menge und versuchte, die Menschenmasse in Gruppen zu unterteilen. Seine Nase juckte unaufhörlich und es störte ihn, dass seine Schwarz-Weiß Maske die Aufmerksamkeit von seinen Sternkontaktlinsen lenkte.
Wer ist dieser selbsternannte Casanova nur?, arbeitete es in seinem Hirn. Ein bisschen Klatsch für die Damen war nicht schlecht, da könnte er die Informationen über den eventuellen neuen Liebhaber von Kim gut gebrauchen, auch wenn es sicher nicht die Story war, auf die er sich heute Abend hauptsächlich konzentrierte.
Hastig tippte er die Nummer von Angelika in sein Handy und lehnte sich an eine Wand, damit es durch die Leitung nicht so laut wurde. Kurz klemmte er sich die VX2200C Cybercam zwischen die Beine, um sich an der Schläfe zu kratzen und wie beiläufig zu prüfen, ob die eingebaute Minikamera, die seine Ersatzkamera darstellte, auch schön alles aufnahm, was er sah.

"Sorry, hab ich dich geweckt?"
"Ich liege mit Grippe im Bett, was erwartest du?", erklang es am anderen Ende gereizt. Anstatt weiter darauf einzugehen, trug Gilbert sein Anliegen vor: "Hör mal, da hat jemand mit Kim getanzt, mörderisch. Könnte noch zur Schule gehen, größer als ich, braune Haare, eindeutig südliches Heißblut. Du guckst doch immer Metrotaff, kennst du den?"

"Jeder ist größer als du", seufzte sein Gegenüber. Er hörte das Klirren einer Tasse durch die Leitung. "Ich hab keine Ahnung, muss ein Normalo sein. Wenn du überschüssigen Mut hast, Langthaler, geh doch hin und frag die beiden aus"
Poolitzer lachte auf. "Klatsch und Tratsch sind ja wohl dein Job. Komm doch vorbei und mach es selbst"
"Ich bin immer noch mit Grippe im Bett. Komm, denk mal an die Infos, die du ihnen aus den Rippen leiern könntest"
Das Argument gab den Ausschlag. "Einverstanden, bis später"
"Stopp ,das sollte nur ein Witz..."
Poolitzer beendete das Gespräch. "Action"
Die VX2200C sprang auf das Signalwort hin an und zeichnete gehorsam alles auf, was im Folgenden geschah. Zuversichtlich schlängelte er sich durch die Menge auf das Tanzpaar zu.
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Aurora Di Leo

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Di 24 Okt 2017 - 15:17

Aurora sah wie Hel ihren Kopf im unglauben schüttelte, jedoch war ihr nicht klar weshalb. Sie htte so viele dinge in den letzten Sekunden gesagt, dass sie nicht einmal mehr ihren eigenen Worten folgen konnte. Durch ihre Verschwommene Sicht entging ihr auch leider Hels Blick der zwar Kurz, aber dennoch über ihren Körper huschte. In einem besseren Zustand und mit mehr Alkohol intus hätte Rora sich vermutlich einen Kommentar nicht verkneifen können.
Auroras Plan ging auf, als die Braunhaarige ihr einwenig Wasser bringen wollte und auf ihre Bemerkung hin, dass der Riese auch sie im Vsisir haben würde wenn sie nicht verschwinden würde antwortete sie nur damit, dass sie diejenige der beiden war die eine Maske trug und er sie damit nicht finden würde.
Die Blonde war sich nicht sicher ob sie diese Art von Antwort als Mutig, Naiv oder... nein, es war definitive Naiv so zu denken. Diese Maske war sicher nicht an ihrem Gesicht befestigt und lies sich auch leicht abnehmen, doch Aurora konnte nicht anders als diese Antwort mit einem grinsen zu kontern. Irgendwas an disem Mädchen sprach ihr zu ob Naiv oder nicht. Was es wahr wusste sie nicht.
Als das Mädchen dann zur Tür rausging um der leidenden ein Glas Wasser zu bringen, nutzte sie die Gelegenheit um sich aufzurappeln. Es ging schwerer als sie dachte, aber es war verständlich.
Als sie endlich wieder auf ihren Beinen, mehr oder weniger stabil, stand musste sie kurz innehalten, Gleichgewicht halten und ihren pltzlich auftretenden schwindel unter Kontrolle zu bringen.
Sie hob das Jackett auf. Es wäre höchst unachtsam diese hier liegen zu lassen, ihr verfolger könnte sie finden und würde nur untermauern das sie hier war. Sie musste jetzt vorsichtiger sein.


Es vergingen Sicher fünf Minuten bis Aurora endlich eine Tür gefunden hatte die sie nach draußen brachte und nicht weiter hinein in die Villa. Ihre Atmung ging schwer und ihre Beine fühlten sich wie warmer ekeliger Wackelpudding, die sie nicht mehr lange halten würde, doch mit ein wenig Glück schaffte die junge Frau es ihren Angeschlagenen und Müden Körper ein stück außerhalb der Blicke der Wachhunde Sounthils zu schleifen bis ihre Sicht komplett schwarz wurde ihr Körper wie ein Stein dumpf, in einer nah liegenden einfahrt auf den Boden aufprallte und sich nicht mehr rührend da lag.
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Hel Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Di 24 Okt 2017 - 20:02

Nachdem sich Hel endlich vollständig durch die Masse gekämpft hatte und die Tür öffnete ... war die Blonde verschwunden. Hel blinzelte ein paar Mal und sah nach rechts und nach links den Gang entlang, aber nichts. er wirkte wie ausgestorben. Niemand zu sehen. Nada.
"Que porra...", flüsterte sie verwirrt und lief den Gang kurz entlang. Keine Tür stand auf. Die Meisten waren dazu noch abgesperrt, immerhin wollte man seine Gäste auch nicht überall hinlassen und auch in dem protzig wirkendem Bad war niemand. Hel nippte nachdenklich an dem Glas Wasser während sie wieder den Saal betrat. Sie gab das Glas an den nächstbesten Kellner ab und dachte kurz nach. So wie Auroras Zustand war, war sie sicher nicht sehr weit gekommen. Wenn sie denn überhaupt noch bei Bewusstsein war. Hel konnte sie so definitiv nicht alleine herumlaufen lassen. Erst recht nicht, wenn jemand hinter ihr her war, der sonst etwas mit ihr anstellen würde.
Entschlossen sah sie sich im Raum um, um Jack zu suchen. Sie wollte ihm Bescheid geben, dass sie gehen musste. Oz war gerade mit Kim beschäftigt, da würde es ihn nicht interessieren, wenn Hel plötzlich weg war.
Sie entdeckte den Braunhaarige in der Menge, tanzend mit einem Mädchen mit feuerrotem Haar. Die Musik klang gerade aus, weshalb sie sich vorischtig durch die Menge schob, um ihm schnell bescheid zu geben.
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Akutos Drakkon

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mi 25 Okt 2017 - 21:55

Seine gesamte Angst, der Blauhaarigen Angst gemacht zu haben oder sie verwirrt zu haben, weil sie nicht wusste, wer er war, löste sich in ihrem Lachen auf. Natürlich wusste sie wer er war, schon allein dass er ein großer Mann war, der direkt schon auf sie zugin, musste das ja eigentlich zeigen. Dass sie aber gar nicht verwirrt zu sein schien, dass er sich erst mit seinem richtigen namen vorgestellt hatte, wunderte ihn dann doch. aber in diesem Moment war ihm das ziemlich egal, er war eibfacg viel zu froh, sie wiederzusehen, dass er sich ein grinsen tatsächlich nicht verkneifen konnte.
"Du... weißt es?", fragte er dann doch etwas verwirrt. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass er sich ihr jemals als Kuto oder Akutos vorgestellt hatte. Allerdings musste er sich selbst eingestehen, dass in seinem Kopf der schwache Geist einer Erinnerung schwebte, wie er sich ihr ohne Maske gezeigt und seinen Namen gesagt hatte... er dachte, das sei ein traum gewesen, aber vermutlich hatte nur Alkohol ein weiteres mal ein paar seiner Gehirnwindungen angefressen.
"Das gleiche könnte ich dich fragen, du wirkst nicht sehr amüsiert", grinste er auf ihre Frage zurück, antwortete dann allerdings doch: "Ich arbeite. Hab dir ja heute die Daten von so einem Katana geschickt, das ich einem Mädchen im Kampf abgenommen hatte. Ich hab sie wiedergetroffen und bis hierher verfolgt, gerade tanzt sie mit so einer Braunhaarigen", und nickte, jedoch ohne groß hinzusehen, zur Tanzfläche hinüber. "Das Mädchen ist potentiell gefährlich, höchstwahrscheinlich und wird ohne weitere Auswirkungen..." Er versuchte sich zu erinnern und sie einzuschätzen, ohne seinen Detector war das wirklich nicht leicht. Er merkte, wie sehr er sich doch auf dieses Ding verließ, "...420 Sekunden ohnmächtig werden, wenn keine weitere Außeneinwirkung stattfindet. Sie sieht zielich fertig aus."
Wieder kein Blick in die Menge, gerade hatte er etwas besseres im Sinn. "Wie ist es dir seit dem letzten Mal ergangen? Und... was machst du hier in diesem Kleid? Passt so gar nicht zu dir" Er erinnerte sich nicht, so viel so gut gelaunt geredet zu haben, seit... seit er seine Schwester das letzte Mal persönlich gesehen hatte.
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Jack Jakamoto

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mi 25 Okt 2017 - 22:22

Okay, bereits bei ihren ersten Worten merkte Jack, dass er sich lieber eine andere Tanzdame ausgesucht hätte, denn diese verriet bereits durch ihren desinteressierten Tonfall und einen etwas abgeneigten Blick, dass sie nicht gerade davon begeistert war, mit Jack zu tanzen. Etwa noch eine Frau, die auf ihre Geschlechtsgenossinnen stand? Jacks mentale schultern sackten gefühlt einen halben meter ab. Warum musste er eigentlich gerade diese außergewöhnliche Treffsicherheit zu seinen zweifelhaften Talenten zählen, sich immer genau die Frauen herauszusuchen, bei denen er wirklich absolut keine Chance auf Erfolg hatte. In diesem Fall nicht nur wegen der Gemeinsamkeit im geschlecht des Wunschpartners, sondern auch noch, was die Tanzfähigkeiten anging.
Dennoch war der Brite nicht gewillt, jetzt einfach aufzugeben. Er grinste und nahm ihre Hand. "Also, ich denke, es könnte schlimmere Tänzer geben als mich", grinste er und begann mit ihr im Takt der Musik umherzu... tanzen könnte man es vielleicht nennen. Er versuchte zwar, seiner Partnerin Aufmerksamkeit an ihr zu vermitteln, während seine Hauptkonzentration allerdings darauf lag, ohne hinzusehen mit den Füßen richtig zu treten und sich nicht zu verheddern. Keine leichte Aufgabe, er beneidete auch seinen Freund etwas, der gerade einen weiteren Tanz mit Sounthil meisterte.
"Und, was hat dich so hierher verschlagen?", fragte er gerade, als ihn etwas unterbrach. Beziehungsweise jemand, seine andere lesbische Bekanntschaft. Da die Musik gerade entdete, wandte er sich mit einem entschuldigenden Blick kurz von seiner Tanzpartnerin ab und hörte, was seine Freundin zu sagen hatte.
"gehen? Wieso denn, ist doch noch sehr früh", fragte er etwas verwundert.
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Kim Sounthil

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 30 Okt 2017 - 13:00

Im ersten Moment wusste im nicht, warum ihr Gegenüber plötzlich so zu gestikulieren begann, schließlich war die Musik leise genug, damit man sich noch ohne Handzeichen unterhalten konnte und auch nicht schreien musste. Mit jeder seiner Bewegungen wurde sie immer skeptischer, weil sie doch etwas an der Intelligenz ihres Gegenübers zweifelte, bis es ihr Plötzlich, wie Schuppen von den Augen fiel. "Du bist taub," stellte sie nüchtern fest und in Anbetracht der Tatsache, dass er sie nicht hören konnte, sagte sie das auch mehr zu sich selbst. Vielleicht war es auch ganz gut, dass er sie nicht den Ton ihrer Stimme hören konnte, denn im ersten Moment war die Schwarzhaarige alles andere als begeistert von der Tatsache, dieses nicht geringen Makel. Sie ist in einer Familie aufgewachsen, wo nichts mehr als Perfektion zählte und auch wenn die junge Dame selbst so ihre Probleme mit dem Taktgefühl hatte, haben ihre Eltern sie dafür umso öfter tanzen und musizieren lassen, damit wenigstens etwas gescheites aus ihr wurde. In solchen Momenten wurde Kim auch immer wieder gezeigt, wie wichtig es war, dass man Perfekt war. Wenn Menschen keine Fehler an einem anderen Individuum fanden, waren sie gleich eingeschüchterter, weil es nichts gab, worüber man sich lustig machen konnte. Nun stand sie einem jungen Mann gegenüber, der keinen geringen Makel hatte, der aber den Mut besessen hatte sie anzusprechen. Doch auf der anderen Seite war das alles gar nicht so schlecht, so fiel dem Mafiaboss auf, dass ein bisschen Spaß der nichts hören konnte nur Vorteile mit sich brachte. Das letzte, was sie brauchte war ein Spitzel in ihrem eigenen Bett. Mit denen machte sie meist kurzen Prozess. Da sie doch ihren Nutzen in dem Mann sah erschien ein wissendes Lächeln auf ihrem Gesicht, während ihre Augen funkelten. "Ich denke wir werden eine Lösung finden," freute sie sich über ihren neuen Fang.
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Aria Gowain

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Sa 4 Nov 2017 - 12:30

Als Ihr Gegenüber ihre Hand nahm und die beiden zu tanzen begannen, fiel Aria auf, dass die beiden Auffälligen Damen aus ihrem Sichtfeld verschwunden waren. Die Rothaarige sah sich im Saal um, versuchte dies so unauffällig wie möglich zu machen, damit ihr Tanzpartner nichts davon mitbekam.
Gerade als Aria auf seine Frage, was sie hier den hinverschlagen hatte, antworten wollte wurde ihr Gespräch von einer der beiden Damen, welche sie vor kurzem noch beobachtete, unterbrochen.
Ihr Tanzpartner wandte sich mit einem entschuldigenden Blick ab. "Na toll, da will er erst tanzen und dann lässt er mich einfach stehen! Typisch Mann!" dachte sie sehr verärgert.
Wegen ihres guten Gehörs konnte sie aus dem Gespräch der beiden herausfinden, dass die Dame wohl eine gute Freundin ihres Tanzpartners sei und nach Hause gehen wolle, was wohl dem Kerl nicht so wirklich in seine Pläne passte.
"Naja, wenn sie jetzt gehen kann ich mich ja wieder meiner eigentlichen Aufgabe widmen." sagte die Rothaarige leise zu sich selbst und zuckte dabei kurz mit den Schultern.
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Hel Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Sa 4 Nov 2017 - 14:17

Es war Hel ein wenig unangenehm Jack und seine Tanzpartnerin zu unterbrechen. Immerhin war das ziemlich unhöflich und die Rothaarige schien auch nicht so begeistert davon zu sein. Aber Hel sagte ja nur kurz bescheid, dass sie sich auf den Weg nach Hause machen würde.
Dass Jack einen Grund wissen wollte, hatte sie natürlich nicht mitbedacht. Sie sah kurz zu ihrem Bruder und seiner Tanzpartnerin und dann wieder zu Jack und seiner Tanzpartnerin. Sie lächelte ein amüsiertes Lächeln und meinte dann: "Ach, es geht mir nicht so gut. Habe etwas Kopfschmerzen bekommen und ihr Beide seid ja gut versorgt sehe ich."
Natürlich versuchte Jack zu protestieren und meinte, er könne sie gerne nach Hause bringen, wenn es ihr nicht gut ging, woraufhin Hel nur die Augen verdrehte.
"Du bist hier gerade beschäftigt und Mai ist ja auch noch hier irgendwo im Garten unterwegs. Wir können nicht alle gehen und sie komplett alleine lassen. Ich schaff es schon alleine nach Hause.", meinte Hel eindringlich und legte Jack eine Hand an den Oberarm um ihm verständlich zu machen, dass sie es schon schaffen würde.
Letztendlich gab er nach und Hel verabschiedete sich von ihm. Die 18-jährige drehte sich noch kurz zu der Rothaarigen und meinte: "Tut mir leid für die Unterbrechung. Ich lasse euch jetzt wieder alleine."
Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg durch die Menge, wieder durch die Eingangshalle und nach draußen, um das Gelände zu verlassen. Kurz überlegte Hel ob sie Jim anrufen sollte, um sie abzuholen, aber so würde sie die Blonde nicht so gut finden können, also machte sie sich zu Fuß auf den Weg. Sie lief eine Weile lang an protzigen Villen vorbei, natürlich keine auch nur annährend so monströs wie das Sounthil Anwesen, jedoch geizten die Leute trotzdem nicht mit ihrem Reichtum. Eine Einfahrt breiter als die Andere, doch etwas unterschied eine von den Anderen. Halb in einer Hecke versteckt lag ein zierlicher Körper schlaff auf dem Boden. Hel sog scharf die Luft ein und zog ihr Smartphone heraus, noch während sie auf den Körper zu lief.
Jim ging nach dem zweiten Klingeln heran und Hel machte ihm in wenigen Sätzen klar wo er hinkommen sollte. Nachdem dies erledigt war hob sie Aurora mit Anstrengung aus dem Gebüsch heraus. Die Blonde war Gott sei Dank nur bewusstlos, aber sie hatte viel Blut verloren, da musste definitiv etwas gemacht werden.
Als Jim mit dem Wagen ankam, hiefte die Braunhaarige Aurora auf die Rückbank und sie machten sich auf den Weg zum Haus der Ferreiras. Jim sah sie skeptisch durch den Rückspiegel an, doch Hel schüttelte nur den Kopf, also hakte er nicht weiter nach.

--> Haus der Ferreiras (mit Aurora)
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Oz Ferreira

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mi 8 Nov 2017 - 13:27

Oz sah in Kims Gesicht, während er Gestikulierte und versuchte eine vernünftige Antwort zu geben, dass sie anfangs nicht verstand was er da machte und warum er gleichzeitig mit seinen Händen vor ihr rum wedelte. Das war kein gutes Zeichen, das wusste Oz und vermutlich begann sie grade daran zu Zweifeln, dass der Mann der soeben noch so Selbstbewusst mit ihr getanzt hatte und sich vermutlich jetzt zum Affen machte, doch die richtige Person war mit der sie den Abend verbringen wollte. 
Grade, als der Schwarzhaarige auf seine Gehörlosigkeit hinweisen wollte, schien Kim von selbst drauf zu kommen. Begeistert davon war sie jedoch nicht, anderes hatte Oz auch nicht erwartet.
Er nickte langsam, nicht sicher ob er dazu etwas sagen oder zeigen sollte. 
Kim war eine weile leise und schaute ihn nur stumm an, Oz schaute sie an und wartete auf eine weitere Reaktion. In diesem Moment bereute er es ein wenig die größten Eier gehabt zu haben, aber noch hatte Kim nichts negatives gesagt.
"ich denke wir werden eine Lösung finden", sprach sie, Oz laß es an ihren Lippen ab. Nun war er an der Reihe überrascht zu schauen. Eine Lösung? Für was? Etwa gegen seine Taubheit...oder?
Worauf genau wollte diese Frau hinhaus und was sollte er darauf Antworten?
"Eine Lösung?", fragte er langsam und gestikulierte nebenbei.
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Gilbert Langthaler

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mi 15 Nov 2017 - 10:42

Sich grinsend die Nase kratzend, zoomte Gilbert etwas näher heran, um die Emotionen auf den Gesichtern der beiden einzufangen. Er wollte das Lächeln von Kim auf seiner Mini-CD gebrannt haben. Nicht nur für die Zuschauer, auch für sich. Wenn auch nur ein Hauch von Vertrauen zwischen den beiden bestehen könnte, wäre der Tanzteufel unfassbar begehrt für die Unterwelt der Stadt.

"Guten Abend, Ma'am!", machte er mutig auf sich aufmerksam und schob sich ohne Verlegenheit durch die Gäste zu den beiden. Sowohl Kim als auch ihr Tanzpartner hatten sie noch nicht bemerkt, was ihn natürlich umso mehr freute. Hatten sie weniger Zeit, wegzulaufen.
"Reiner Gerlach, International Networks", stellte er sich galant vor und schüttelte ungefragt Kims Hand. "Große Ehre, große Ehre. Vor Ihnen steht das aufsteigende Jungtalent meiner Firma und ich möchte Sie um ein Interview bitten."
Er zwinkerte mit seinen vor Kontaktlinsen strahlenden Augen.
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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mo 9 Apr 2018 - 20:36

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Der Ball war schon voll im Gange, als X, begleitet von sechs ihrer Männer, den Weg zum wirklich sehr prunkvollen Anwesen der Sounthil-Familie betrat. Ein wenig aufgeregt zupfte sie an ihrem roten Kleid, das zwei ihrer Männer bei einem sehr teuren Schneider extra für sie hatten maßschneidern lassen. Und dank ihrer überzeugenden Argumente war der Schneider sogar gewillt gewesen, es ihr kostenlos zu überlassen. Was für ein netter Mann.
Die beiden Türsteher beäugten die junge Frau, die da in Begleitung von einem halben Dutzend mittel bis sehr bulliger Männer mit Reisetaschen über den Schultern vor ihnen auftrat, sehr misstrauisch, einer von beiden schüttelte Wortlos den Kopf. "Kommt schon, ihr kennt mich und wisst, dass ich hier eingeladen bin", meinte X etwas grummelig, öffnete ihre kleine Zierhandtasche und wühlte nach der speziellen Einladung, die ihr Kim Sounthil hatte zukommen lassen. Versehen mit zusätzlichen Instruktionen für ihre Leute, sowie einem Bild von X.
Der Mann beäugte erst die Einladung, dann die junge Frau, dann wieder die Einladung. "Nach den Beschreibungen hätte ich sie mir älter vorgstellt", meinte er dann entschuldigend und trat bei Seite. X nickte ihm freundlich zu, bevor sie, gefolgt von ihren Clanangehörigen, die Villa betrat.
Ein Glas extra teuren Champagners später stand sie im Festsaal, in dem bereits viele Pärchen auf der weitläufigen Tanzfläche umeinanderwuselten. Ein wenig brauchte sie, bis sie Kim Sounthil sah. Diese tanzte gerade mit einem schwarzhaarigen jungen Mann und wurde bedrängt... von einem ihr wohl bekannten Reporter, Langthaler. Ein entsetzlich nerviger Typ und dazu noch abslut unkäuflich, gesegnet mit dem Talent, die Nase immer in ihren Angelegenheiten zu haben. Warum sie nicht schon längst Killer beauftragt hatte war ihr selbst nicht klar. Musste sie nur noch hoffen, dass er sie und Sounthil heute nicht behinderte.
Sie stellte sich ein wenig abseits auf, dass Sounthil sie sehen musste, wenn sie sich passend drehte und winkte ihr zu, in der Hoffnung, dass sie ihre Geschäftspartnerin erkennen würde.
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Shion Taiga

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Fr 27 Apr 2018 - 15:46

„Du... weisst es?“ fragte sie Lock ein wenig verunsichert und verwirrt, was Shion erneut zum Lachen brachte. Er konnte sich wirklich nicht erinnern!
Sie nickte und erklärte „Das hast du mir bei unserem Letzten Treffen erzählt! Aleerdings hattest du an dem Abend, mal wieder, zu tief in die Flasche geschaut“
Die Blauhaarige erinnerte sich grinsend an diesem Abend. Obwohl ihr Vigilanten Partner sturz Besoffen war, war es doch ein sehr lustiger Abend gewesen.


Kuto äußerte auch seine Überraschung, die Gelähmte an so einem Ort anzutreffen und hatte sehen können das sie sich nicht Amüsierte.
„Ich sehe nicht so aus, weil ich es auch nicht bin“, schnaubte Shion, behielt aber ein Lächeln auf den Lippen. „Es war nicht meine Entscheidung herzukommen.“ Sie schaute sich kurz um, zu ihrer Schwester und sah das sie sich mit ihren Eltern und einem ihr Unbekannten Mann Unterhielt. Das war ganz gut so, so müsste sie nicht erklären warum sie Lock kannte oder mit ihm redete.


Der große Mann war nun an der Reihe, seine Ausrede auszuplaudern, weswegen er an diesem Ort war und diese Ausrede war eindeutig Spannender als Shions.
Während Kuto nur zur Tanzfläche Gestikuliert, schaute Shion sich die beiden Tanzenden Mädchen an. Kannten sie sich überhaupt?


„Du hast recht...“, stimmte sie ihrem quasibruder zu. „Sie sieht sehr Mitgenommen aus“
Eine Potentielle Gefahr also?
„Was hast du jetzt vor?“, fragte Shion, während sie den beiden noch immer zuschaute.


Lock fragte sie dann wie es ihr seitdem letzten Treffen ergangen war und auch er bestätigte das so ein Kleid, welches sie trug, so gar nicht zu ihr Passte.
Shion überlegte. Es passierte, neben ihren Aktivitäten als Locks Partner, nicht viel. Schule, Videospiele, Lesen, Schlafen. Das war ihr Tagesablauf.
„Es ist alles immer dasselbe. Sehr Langweilig.“, antwortete sie ihm schulterzuckend.
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Kim Sounthil

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Fr 11 Mai 2018 - 20:25

Kim kam nicht mehr dazu ihrem Tanzpartner zu antworten, da nun doch mehr Bewegung in das Geschehen kam, als nur ein Gespräch. Auch wenn es für sie unvorstellbar war, taub zu sein, weil sie immer auf der Suche nach neuer Perfektion war, fielen ihr immer mehr Gründe ein, warum es gar nicht so schlecht war, sich auf einen tauben einzulassen. Schließlich hatte die schwarzhaarige viele Geheimnisse zu schützen und das ging am besten, wenn niemand hinter die dunklen Machenschaften ihrer Familie kam. Wenn einem neugierigen Mann ein Sinnesorgan fiel, dann brauchte es nicht mehr fiel, um dafür zu sorgen, dass er gar nichts mehr mitbekam. Zwar konnte er Lippenlesen, aber eine einfache Augenbinde machte den Rest, wenn sie einmal ihre Privatsphäre brauchte. Soweit wollte sie eigentlich noch nicht denken, da niemand ahnen konnte, wie dieser Abend sich entwickelte, aber neugierig war sie auf jeden Fall. 
"Ja, eine Lösung. Du musst mir nur vertrauen," grinste sie den Braunhaarigen, obwohl ihr überhebliches Lächeln, wohl alles andere als vertrauensvoll war. "Du vertraust mir doch,oder?" grinste sie noch ehe das Gespräch für sie beendet war, weil ein furchtbar nerviger Reporter vor ihr zum stehen kam.
Kim glaubte kaum, dass dieser Mann ihr seinen echten Namen verraten hatte und selbst wenn er es getan hatte, wollte sie ihn dennoch nicht auf dieser Feier sehen beziehungsweise nicht in ihrer Nähe. Immer mal wieder verirrten sich Reporter zu ihr auf das Grundstück, mit dem Ergebnis, dass sie nur noch die Käfer in ihrem eigenen Sarg interviewen konnten. Sollter dieser Reporter diesen Abend in irgendeiner Weise zu ruinieren versuchen, würde ihm dasselbe Schicksal drohen.
"Nun, wie sagte mein Vater immer so schön...Große Prahler sind schlechte Zahler, also wenn sie nichts geschäftliches im Sinn haben, dann werden wir beide heute auf keinen grünen Zweig kommen," zischte die junge Miss Sounthil und musterte den Reporter abschätzig von oben bis unten. Ja, darauf konnte sie definitiv verzichten.
Im nächsten Augenblick erschien der Gast auf dieser Feier, auf den sie den ganzen Abend gewartet hatte. Es war Kim durchaus eine Freude, dass X ihrer Einladung gefolgt war. Dieser Abend war vor allem dafür da, um ein starkes Bündnis zwischen den beiden herzustellen, da Kim nicht blöd war und wusste, dass X ihr größter Widersacher war beziehungsweise sein konnte. Wenn man den Feind nicht bezwingen konnte, dann musste man ihn eben zum Verbündeten machen. 
Der Reporter war fast vergessen, aber auch nur fast. Deshalb suchte sie mit ihren Augen nach Aria und gab ihr ein kurzes Zeichen, dass sie doch bitte auf diesen fürchterlichen Mann ein Auge haben sollte. Als nächstes gab sie einem ihrer Bodyguards ein Zeichen und sobald dieser bei ihm stand, gab sie ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er Oz in ihre privaten Räume bringen sollte. "Du vertraust mir," grinste sie diesen noch einmal an ehe sie sich ganz ihrem Ehrengast widmete.
Dann machte sich Kim auf den Weg zu X. Unterwegs gab sie ihrem treusten und besten Bodyguard ein Zeichen. Al sollte an diesem Abend nicht von ihrer Seite weichen, eben weil sie wusste, dass das ein sehr heikles Treffen war. Neben Al kamen noch andere Bodyguards mit, die sich bisher bedeckt in der Gesellschaft verhielten.
"Es tut mir Leid, es gab gerade noch ein paar Unannehmlichkeiten zu klären," erklärte Kim mit einem Lächeln und dann mit einem genervten Augenrollen in Langthalers Richtung. "Doch jetzt sollte uns niemand mehr stören, dafür werde ich sorgen," ihr Blick huschte kurz zu Al ehe sie weiter sprach. "Es freut mich wirklich sehr, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid."
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Gilbert Langthaler

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BeitragThema: Re: Der Maskenball   Der Maskenball - Seite 2 Doomsd12Mi 16 Mai 2018 - 19:08

Naja, für das Klatschblatt könnte es reichen.
"Ich bin das Geschäft in Person, Ma'am", strahlte Poolitzer heraus, unmöglich, je in irgendeiner Form beleidigt zu werden. Es juckte ihn in den Fingern, er war ganz heiß darauf, wieder zu beweisen, dass er sehr viel aufdringlicher sein konnte, als alle Nerven der Welt vertrugen, ungebremst von einem Freund, der ihn an seine Lage erinnern konnte. "Glauben Sie mir, Sie wollen mit Sicherheit einen Beitrag zu unserem Artikel über den Maskenball leisten"
Aber die Frau ging gar nicht weiter auf ihn ein, beantwortete seine Frage nicht mal. Stattdessen bewegte sie sich schleunigst zu einer anderen jungen Frau und Poolitzer zwickte es im Kopf. Hatte er die nicht irgendwo her mal gesehen? Es sah zumindest nicht so aus, als würde Kim diese Frau der Masse vorstellen. Was für ein Fang! Zuerst schien Kim keine Anstalten machen zu wollen, dass er mit seiner eingebauten Kamera unerwünschte Bissigkeiten ihrerseits aufzeichnete, und dann ließ sie es auch noch vor seinen Augen zu, dass sie eine Nasenjucken auslösende Person vor seinen Augen hinweg führte. Ob das was werden könnte?
"Hey", funkte Poolitzer mit wackelndne Augenbrauen den heißblütigen Ruhigen Tanzpartner von Kim an, als seine Äuglein sahen, wie Kim einen Bodyguard zu ihm schicken wollte. "1000 Yadamark, wenn du Mister Schrank sagst, ich sei ein Freund von dir und mich mit bis in den Flur gehen lässt."
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