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 Paracelsuskrankenhaus

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BeitragThema: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12Fr 26 Jun 2015 - 19:21

Paracelsuskrankenhaus 86_9384_krankenhaus_wilhelmsburg

Das größte und beste Krankenhaus der Stadt. Wer hier absteigt hat mit einer ausgezeichneten Behandlung zu rechnen. Bei Sonderfällen allerdings auch mit einer immensen Rechnung.

Paracelsuskrankenhaus Bushal11
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Elain Kodraj

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12Di 2 Aug 2016 - 14:45

Bank Debit -->

Elain schwankte vor dem Abgrund der Bewusstlosigkeit, bekam aber noch genug mit, um zu wissen, wo sie sie hin brachten. "B-bloß niCht KrankenhaUs", fing sie mit kaputter Stimme an, aber sie bezweifelte, dass irgendwer das hörte. Die Fahrt im Wagen, bei der man ihren Blutdruck maß, ihre Temperatur und darüber diskutierte, was mit ihr wohl war, flatterten ihre Augen und sie schielte zu den Männern, als ihr der Mann aus der Bank ins Auge fiel, der scheinbar mitfahren sollte. Ihr Pessimismus meldete sich und gesellte sich zu ihren Kopfschmerzen.
Das ist ja ganz toll. Wenn du jetzt nicht wegstirbst, dann kriegst du Riesenärger. Entweder von Jaspis, wenn rauskommt, dass du Gift in deinem Scheißkopf hast, oder von deinem Chef, dass wieder etwas nicht mit dir stimmt. Und der Graf von Hammerfaust da drüben sagt doch ganz sicher irgendwas gegen dich, wo du ihm schon Joghurt ins Gesicht gekippt hast.
Dass ihr gesunder Pessimismus noch da war, war beruhigend. Nicht für sie, aber schon irgendwie beruhigend.

Während Elain in ein Zimmer geschafft wurde und man gerade dabei war, festzustellen, woher ihr Verhalten kam, und man auch gleich Art des Giftes, Ursprung, Menge und Zeit des Kontaktes aufzeichnete, wurde Topaz Pleiades in einen seperaten Raum gebracht. Ihm gegenüber saß ein Mann mit einer Art iPad in der Hand, bereit, jede seiner Aussagen abzutippen und sofort für jedes Gerät in dem Krankenhaus zugänglich zu machen. Es verging eine Weile und die Beschreibung von Elains Verhalten wurde nach und nach aufgezeichnet.
"Nun, Herr..." "Pleiades" "Herr Pleiades. Sagen Sie, ihre Beschreibung von Verhalten trifft auf ein bestimmtes toxisches Gift zu, die sich in Form von Gas bei der Frau im Haar festgesetzt haben muss. Seit wann, wissen Sie, hat Miss Kodraj dieses Verhalten aufgezeigt? Ein solches Gift ist selten und nicht zugänglich für die gemeine Bevölkerung. Es besteht Grund zur Annahme, dass ein Vigilant mit dem Kontakt des Giftes zu tun hat."
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Topaz Pleiades

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12Mi 3 Aug 2016 - 15:58

Bank Debit -->

Topaz Pleiades folgte, nachdem alles in der Bank abgeklärt war, direkt in das örtliche Krankenhaus. Zwar hatte er noch genug zu tun, doch er sah es als seine Pflicht, den Bürgern zu helfen, und wenn es nur seine simple Zeugenaussage war. Noch kannte keiner, wie groß die Bedrohung war und wer dafür verantwortlich wäre. Vielleicht könnte er ja mit seinen Waffen die junge Dame unterstützen, sofern diese das verlangen würde. Zunächst wurde er jedoch in einen kleinen Raum geführt, wo er ein paar Fragen beantworten musste. Er erklärte alles so detailliert wie es ihm möglich war, er wollte immerhin keine wichtige Information auslassen oder irgendeinen Widerspruch einbauen, so wie es die Zeugen im Gerichtssaal immer gerne machen. Somit erklärte er alles von ihrem gestressen Eindruck bis zu den Wasser- und Joghurtvorfällen. Und tatsächlich sprachen die Analysen für eine äußerliche Einwirkung, irgendeine Art Gift. Sofort stellte er sich die Frage, wie sie wohl an das Gift gekommen wäre. Hatte sie es sich selbst verabreicht, sei es durch einen Unfall oder absichtlich? War sie sich dessen überhaupt bewusst? Oder wurde sie von irgendjemanden angegriffen? Sofort durchstöberte er seine mentale Datenbank über alle Fälle, wo er bereits mit irgendeiner Form von Giftgas zu tun hatte. Doch gab es viel zu viele Treffer, um den Bereich effektiv einzugrenzen. Da bräuchten sie wohl eine genauere Analyse vom Gift.
Auf die letzte Frage des Mannes konnte er jedoch keine sehr präzise Antwort geben. "Vor dem Eintreffen der Notärzte befand ich mich ungefähr fünf Minuten in der Bank. Doch schon bei meinem Eintreten machte sie einen eigenartigen Eindruck. Der Kunde vor mir hatte bereits ein ähnliches Verhalten erlebt, was bedeutet, dass sie schon länger in diesem Zustand war. Warum keiner sie nach Hause schickte, war mir ein Rätsel.", erklärte der Anwalt seine Sicht der Sache. Vermutlich war das besser so, wer konnte schon wissen, was passiert wäre, wenn sie zuhause umkippt und niemand helfen könnte. Und der Gedanke daran, dass ein Vigilant dann noch ein Leben genommen hätte, machte ihn innerlich unglaublich wütend. "Wenn sie eine genaue Analyse haben, könnte ich herausfinden, woher das Gift kommt. Die Vorstellung, dass einer dieser Vigilanten verantwortlich war..." Topaz wollte sich jedoch nicht zu sehr aufregen, dass hatte er heute schon genug. Viel eher machte er sich gerade Sorgen um den Zustand der Frau. Er schuldete ihr vermutlich auch noch eine Entschuldigung. "Wie ist denn der aktuelle Zustand der jungen Dame? Ist sie dazu fähig, Besuch zu empfangen? Ich hätte eventuell einige Dinge, die ich mit ihr besprechen müsste."
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Elain Kodraj

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12Sa 6 Aug 2016 - 17:25

Alles, was Topaz sagte, wurde mit geübten Fingern eingetippt. Topaz' Gesprächspartner sah nicht auf, sondern nickte nur konzentriert, als würde er sich damit bemühen, interessierter zu wirken.
"Das ist nicht nötig. Proben wurden bereits an das Labor geschickt und die Polizei weiß ebenfalls bescheid, aber wahrscheinlich kann sie den Fall nicht übernehmen", als er dem jungen Anwalt weiter zuhörte, wirkte es eher, als würde er auf dem Gerät lesen. Dann erlaubte er sich einen Blick nach oben: "Besser. Ich selbst war nicht drin, aber da wir über die Geräte jederzeit informiert sind, weiß ich, dass ihr bereits Antiodote gegeben wurden. Wenn sie möchten, können sie Frau Kodraj einen Besuch abstatten", dabei sah er noch einmal auf sein Gerät, doch diesmal fiel sein Blick nicht auf die Texte, die im Krankenhausserver ausgetauscht wurden, sondern auf die Uhr.

Derweil starrte Elain starr auf das Fenster in ihrem Abteil. Ihr Kopf fühlte sich an, als würde sowohl der materielle Inhalt als auch der geistige herausgepumpt werden. Oder eher von einem Vampir aufgesaugt. Sie fasste sich immer wieder irrational an den Kopf, weil sie das Gefühl hatte, das Saugen könnte ihre Haare in seiner Grobheit mitreißen. Einer der Ärzte sprach zu ihr: "Miss Kodraj? Ein Mann möchte mit Ihnen sprechen. Er sagt, sein Name sei Topaz Pleiades. Ist das in Ordnung?"
Pleiades? Pleiades! Das, das war Topaz! Das konnte doch nicht wahr sein, das war Jaspis Bruder! Oh nein, Topaz Pleiades, der Kreisweit in der Ober- wie Unterwelt gefürchtete Anwalt, wenn der sie erkannte, dann... vielleicht hatte er sie schon erkannt? Ach was vielleicht, natürlich hatte er das! Wieso sollte er sonst mit ihr sprechen? Verdammt, sie musste weg hier, weg hier und... nein! Wenn sie Topaz den Besuch verweigern würde, dann würde er trotzdem sein Wissen Jaspis mitteilen, und dann war Elain tot. T-O-T. Nein, sie musste ihn irgendwie von ihrer Unschuld überzeugen. Ha! Wenn sie etwas konnte, dann das! Trotzdem, wer war sie bitte, und vor allem, in welchem Zustand?
"L-l-lassen sie ihn rein", sagte sie böses ahnend, und ihre Stimme klang, als würde ein kleines Kind seine Mutter darum bitten, endlich die Medizin zu holen, weil das ja sein musste.
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Topaz Pleiades

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12So 7 Aug 2016 - 2:28

Topaz beobachtete die ziemlich motivationslose und desinteressierte Art des Mannes vor ihm. Andere hätten sich sicherlich nichts dabei gedacht, doch den Anwalt störte diese Verhaltensweise. Wie sollte man seine Arbeit richtig machen, wenn man die ganze Zeit nur auf den Bildschirm starrt und mit halben Ohr zuhört? Es war ja seine Hoffnung, dass er wenigstens die Daten erhalten würde. Doch als der Mann das Angebot ablehnte und erwähnte, dass die Daten bereits in den Händen der Polizei waren, verdrehte er nur die Augen. Als jemand, der das Gesetz repräsentierte, hatte er großen Respekt vor Polizisten. Vor den guten Polizisten, wie es sein Bruder einst war, ehe er angeschossen wurde. Und nicht vor diesen Faulen, die lieber mit ihren Donuts im Streifenwagen saßen und andere in Lebensgefahr schickten. So ungern, wie er auch was schlechtes sagen wollte, aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wird sich keiner im Revier die Daten zwei mal angucken. Vor allem, wenn das Gift irgendeinem Terroristen gehörte. Korruption und Angst beschmutzten die Gerechtigkeit. Topaz wird wohl seine Kontakte spielen lassen müssen, um sicherzugehen, dass die Daten in die richtige Hände fielen. Bevor er jedoch ein Recht auf diese Daten hatte, müsste er erst einmal für den Fall verantwortlich werden.

Topaz bedankte sich eher halbherzig bei dem Mann und folgte in das Krankenzimmer der Frau Kodraj. Jetzt, wo er gerade einen Moment Zeit hatte, dachte er noch einmal über den Namen nach. Das Gesicht kam ihm schon bekannt vor, was bei einer Bankangestellten aber kein Wunder wäre. Doch auch dieser Name sagte ihm was... Jetzt fiel es ihm ein, sie war die Mitbewohnerin von Jaspis! Lag der Anwalt also doch richtig mit seiner Vermutung, er kannte die Dame schon! Die beiden sahen sich nie wirklich, da Topaz nur selten Zeit für Besuche fand. Aber das war perfekt! Sie vertraute Jaspis, und dieser könnte Topaz ihr sicherlich empfehlen! Dieser Fall war doch schon so gut wie in seiner Tasche. Er klopfte noch einmal aus Höflichkeit an die Tür, ehe er in das Zimmer eintrat. "Guten Morgen, Frau Kodraj.", grüßte er sie zunächst und reichte ihr die Hand, ehe er einen Schritt zurücktrat. "Ich... möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Hätte ich doch eher geahnt, dass etwas nicht stimmte, hätte ich natürlich anders gehandelt. Wissen Sie, dass ich Ihnen den... Vorfall nicht übel nehme." Nachdem er die Formalitäten aus dem Weg geschafft hatte, ging er auch schon zum Hauptgrund über, weshalb er mit ihr reden wollte. "Vielleicht ist das in Ihrem aktuellen Zustand etwas zu viel für Sie, aber ich möchte Ihnen ein Angebot machen. Ich bin Anwalt, wenn sie also Hilfe benötigen, so könnte ich Sie unterstützen. Falls diese Vergiftung also die Folge eines Angriffs war, könnten wir gemeinsam gegen diesen Angreifer vorgehen..." An der Stelle stoppte er zunächst. Sowas war vor allem nach einem Erlebnis dieser Art erst schwer zu verdauen. Das Wissen, vielleicht nur knapp dem Tod entkommen zu sein. Und oft verzichten die Opfer dann auf den Stress, der mit dem ganzen rechtlichen Zeug zusammen hing. Doch Topaz war dieser Fall wichtig. Sollte sich nämlich herausstellen, dass wirklich ein Vigilantenangriff dahinter steckte, so hätte er einen weiteren Verbrecher in greifbarer Weite. Würde sie verzichten, hätte er zunächst gar nichts in der Hand.. Und dann müsste er andere Wege finden.
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Elain Kodraj

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12Fr 12 Aug 2016 - 14:16

Elain blinzelte zweimal angestrengt und rief sich ihre Menschenkenntnisse zurück ins Gedächtnis. Mister Pleiades hatte sie also erkannt, zumindest als Jaspis Mitbewohnerin, und wenn sie weiterredete, würde sie irgendetwas Verräterisches von sich geben, das sie als Asphyxia enttarnen würde, die ein so belesener Mann wie Topaz sicher in und auswendig kannte - zumindest in den Berichten. Sie sollte das Gespräch kurz halten und Topaz nicht länger als Informationsquelle für irgendwas dienen, was sie hinter Gittern bringen würde.
"Den Fall möchten Sie untersuchen...", murmelte Elain und brachte ein höfliches Lächeln zustande, hinter dem sich ihr nervöses Grinsen verbarg. Nein. Die Akten sollte man viel eher löschen, verbrennen, und auf ihre Asche pinkeln. Würde Topaz erforschen, was gestern im Filmstudio geschehen war, da würde so ein scharfer Verstand wie der seine doch mit Sicherheit schnell eins und eins zusammenzählen können. In den Zeitungen stand doch schon, dass Asphyxia dort gesichtet wurde, aber von einer Elain Kodraj - nichts. Waaaas?
"Nun, dieses Angebot ist wirklich sehr zuvorkommend", lenkte sie ein. Ein anderer Verstand wäre sofort darauf gekommen, mit Topaz zusammen zu arbeiten, und ihm alles zu erzählen und vorzulügen, was gestern passiert war, bis ihr in die Hände fiel, was er sich über Asphyxia und Elain und alles, was mit dem Gift zu tun hatte, wusste, und sie es von seinem Schreibtisch entfernen konnte. Aber so dachte Elain nicht. Sie dachte: Weg hier.
"Ich glaube, das wird nicht nötig sein. Ich habe keine Ahnung, wie das Gift dorthin gekommen ist, aber ich war gestern abend in einer Disko, und...", sie schluckte schwer. "Wahrscheinlich wurde mir da etwas in den Drink gekippt. Ich... möchte wirklich nicht darüber reden, oder weiter über gestern nachdenken...", bekräftigte sie mitleidserregend ihre Aussage. Ein feiner Mann wie Topaz würde doch mit Sicherheit nicht tiefer bohren, wenn es um eine Frau ging, die in der vorherigen Nacht möglicherweise zu unausgesprochenen Dingen gebracht wurde, und das in einem Zustand, in dem sie sich der Situation zu keiner Zeit bewusst werden konnte. Darüber sprach man einfach nicht. Oder? Oder?
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Topaz Pleiades

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12So 14 Aug 2016 - 0:27

Topaz hörte zu, was seine potenzielle Klientin zu sagen hatte. Ihm wäre jede Form von Kooperation lieb, alles was ihn dazu brachte, diese Stadt sicherer zu machen. Doch Elain wirkte sehr unsicher, als ob sie irgendwas daran hinderte, über den Vorfall zu sprechen. Irgendwo konnte er vielleicht verstehen, dass sie nicht mit dem Mann arbeiten wollte, der sie soeben noch zusammengeschnauzt hatte. Auf der anderen Seite könnte man in so einer Situation aber doch jede Hilfe gebrauchen. Topaz lächelte nur sanft und freundlich, als sie sich für das Angebot bedankte, es jedoch schließlich ablehnte. Ein einfaches Nein wäre in Ordnung gewesen, es war veständlich, dass sich Opfer nicht noch weiter mit der Tat beschäftigen und einfach weiter ihre Wege gehen wollten. Doch während Elain versuchte, ihre Entscheidung zu erklären, verhedderte sie sich schon direkt in ihren eigenen Aussagen. Zuerst behauptet sie, sie hätte keine Ahnung, nur um direkt danach doch eine genaue Beschreibung des Vorgangs zu geben? Verständlicherweise ging sie nicht ins Detail, doch Topaz verstand, worauf sie hinaus wollte. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sie irgendwas versteckte... Mal ganz abgesehen davon, dass ein vermutlich tödliches Gift dieser Art eher selten zu solchen Zwecken eingesetzt werden würde. Ihm wurde schon gesagt, dass dieses Gift etwas ganz besonderes war. Das klang nicht nach etwas, was der übliche Sexualstraftäter benutzen würde. "Ich würde doch davon ausgehen, das sie wollen, das der Verantwortliche bestraft wird...", merkte er nachdenklich an. Doch er wollte die Frau nicht weiter belästigen. Egal, was passierte, sie hatte sicherlich viel durchgemacht und musste sich erst einmal erholen. Vielleicht würde er sie später nochmal befragen. "In Ordnung, dann werde ich sie ruhen lassen. Die Polizei wird sich mit etwas Glück um den Fall kümmern, also rechnen Sie damit, in einigen Tagen nochmal kontaktiert zu werden. Wenn sie es sich doch noch anders überlegen... Ich glaube, Sie wissen, wie Sie mich erreichen können." Topaz lächelte und reichte ihr noch einmal die Hand. "Wenn Sie mich dann entschuldigen, ich habe noch Arbeit zu erledigen. Ich wünsche Ihnen noch eine gute Besserung!" Damit verabschiedete sich Topaz von der Frau, worauf er noch für einige Stunden zur Arbeit fuhr. Als er dort am Abend alles erledigt hatte, kam ihm jedoch der Gedanke, mal wieder seinen Bruder zu besuchen - jetzt, wo er seine Mitbewohnerin krankenhausreif geschrien hatte.

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BeitragThema: Re: Paracelsuskrankenhaus   Paracelsuskrankenhaus Doomsd12

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